Urlaub mit Reka in Lugano – Albonago

Angekommen im Reka-Feriendorf Lugano – Albonago

Hier oben – oberhalb der Stadt Lugano – sehen wir neben vielen Wolken nur einen kleinen Teil der Stadt und können dennoch erahnen wie es ist, im Reka-Feriendorf Lugano – Albonago bei wunderbarem Sonnenschein Ferien zu machen. 

Die Stadt Lugano überzeugt neben ihrer Nähe zu Italien besonders durch den See. 

Hier werden das Lido im Sommer als Badestelle und die diversen Bootsfahrten ideal mit dem Bild der Stadt vereint.

Urlaub im Reka-Feriendorf

Das Reka-Feriendorf Lugano – Albonago ist nicht unser erstes Reka-Feriendorf. Es ist jedoch unser erstes Reka-Feriendorf im Tessin. Wir fühlen uns hier sofort wie an einem bekannten Ort. Die Aufmachung der Reka Feriendörfer mit der offenen Gestaltung des Aussenbereichs und der herzlichen Begrüßung für die gesamte Familie lassen uns sofort angekommen fühlen.

Der Aussenbereich hat neben einem schönen Kinderspielplatz auch einen Tischkicker und eine Tischtennisplatte. Hier ist der Platz zum Verweilen, Spielen und für ein Picknick – wer mag auch gerne für einen Grill-Plausch.

Anders als in den bisher besuchten Reka-Feriendörfern fällt in Lugano – Albonago sofort auf, dass hier der Fokus auf Barrierefreiheit gelegt wurde. Mit einem Fahrstuhl – direkt vom Parkplatz – gelangt man in den Empfangsbereich. Auch die diversen Häuser sind mit einem Fahrstuhl ausgestattet. Von den 49 Apartments mit Balkon oder Terrasse sind 20 barrierefrei gestaltet. Zusätzlich gibt es auch noch zwei Hotelzimmer, wenn die Reise durch das Tessin für einen kurzen Aufenthalt genutzt werden soll. 

Insgesamt gibt es sieben Wohngebäude und ein Haupthaus mit Rezeption, Restaurant, Rekalino-Kinderparadies- und Spielraum sowie eine Parkgarage mit zwei Geschossen.

Das erwartet uns im Reka-Feriendorf Lugano – Albonago

Leider hatten wir schon mit der Anreise nur Regenwetter. Doch diesmal waren wir wirklich nicht unvorbereitet unterwegs und hatten uns schon gedanklich auf das eher schlechte und leider auch unübliche Wetter im Tessin vorbereitet.

Der Anreisetag stand ganz klar unter dem Motto: die Anlage kennenlernen und vor allem ein wenig heimisch machen. Ja, im Reka-Feriendorf gibt es Ferienwohnungen mit einer kleinen Küche und diese erlaubt es uns auch das Essen selbst zuzubereiten.

Wem das nicht gefällt, der kann sich morgens den Brotdienst vom lokalen Bäcker nutzen oder auch abends in der eigenen Osteria ein Abendessen einnehmen. Der Brötchenservice kann jeden Tag variiert werden und die bestellten Brötchen und Brote werden morgens im Haupthaus angeliefert. Das Abendessen ist sehr für Familien gestaltet – täglich wechselnd gibt es regionale Speisen oder Gerichte, die eben einem Salatbüffet auch ideal für ein abwechslungsreiches Essen stehen. 

Entweder alles je nach Gusto buchen oder direkt mit einer Halbpension im Reka Feriendorf ankommen. 

Das Frühstücksangebot ist ein Büffet, das auch ideal für Familien ist. Die wechselnden Abendessen machen das Ferienerlebnis komplett. Ideal auch für Familien mit kleinen Kindern.

Sonntags wartet dann das reichliche Brunch als Abschluss einer schönen Ferienwoche.

Unsere Woche im Tessin mit Reka

Montag – Anreisetag

Am Montag Nachmittag sind wir im Reka-Feriendorf angekommen und konnten trotz des Regenwetters einiges sehen. Besonders groß war die Vorfreude auf die bevorstehenden Angebote im Rekalino Kinderclub für den Dienstag – es war Halloween.

Ausserdem hat das Reka-Feriendorf Lugano – Albonago ein Privates Spa, welches für die private Nutzung gebucht werden kann. Das war also unser Plan für Mittwoch.

Dienstag – Lugano erkunden

Am Dienstag hatten wir wirklich das beste Wetter und wollten die Möglichkeit nutzen Lugano kennenzulernen. In unserer Zeit in der Schweiz – noch lange bevor wir Kinder hatten – war ich alle zwei Monate dienstlich in Lugano und konnte die schöne Stadt in der Schweiz kennenlernen. Diesmal waren wir mit den Kindern nicht nur am Sehenswürdigkeiten bestaunen, sondern auch daran interessiert, was die Stadt für Kinder und Familien zu bieten hat.

Doch weil das Wetter so besonders gut war, wollten wir unbedingt noch den Rekalino Trail erkunden. Dieser Detektiv-Pfad ist speziell für Familien ausgelegt und alle können über die Rätsel die Anlage von Reka erkunden und am Ende sogar einen Preis erhalten. Eine tolle Idee, wenn man sich erstmal umschauen möchte und einen besonderen Einblick in die Geschichte zu Reka erhalten will.

Kulturell ist die Stadt definitiv einen Besuch wert und kulinarisch darf sich italienisch richtig ausprobiert werden. 

Zuerst stand der Parco Ciani im Fokus. Hier haben wir die Möglichkeit mit den Bus, der direkt vor dem Reka-Feriendorf Lugano – Albonago hält, nutzen können. Das Ticino Ticket, welches es direkt beim Check-in gab, ermöglicht nicht nur die kostenfreie Nutzung des öffentlichen Verkehrs (ÖV), sondern bietet diverse Vergünstigungen in der Stadt und im Tessin generell.

Der Parco Ciani liegt direkt am Luganer See und hat neben einer Dauerkunstaustellung auch einen grandiosen Spielplatz, den die Kindern als Abschluss direkt besuchen wollten.

In der Stadt Lugano, die sowohl historisch gehalten wurde, kann nicht nur die schöne Architektur bewundert werden, sondern auch das regionale Leben erlebt werden. 

Für einen Snack auf die Hand hatten wir einen tollen Lebensmittelhandel ausgemacht, der uns die beste Pizza lieferte.

Nach einem Spaziergang am Wasser brauchten wir noch eine kleine Stärkung und der Espresso in Lugano ist definitiv so gut, wie ich auch in Italien in Erinnerung habe. Das kleine feine Café hatte neben einer alten Geschichte eine sehr moderne Patisserie und wir kamen alle auf unsere Kosten. Für uns stand also auch schon fest, dass wir das benachbarte Italien am nächsten Tag besuchen wollten – bei gerade mal 40 Minuten Autofahrt wollten wir diesen Teil der Reise nicht missen.

Doch erstmal zurück ins Feriendorf und am späten Nachmittag noch einen Kürbis im Rekalino-Club geschnitzt – es war Halloween und wir hatten so ein wenig mehr Stimmung auf der Terasse.

Mittwoch – Ausflug nach Italien

Mittwoch war der Tag des Ausflugs und neben einem sehr wechselhaften Wetter hatten wir vor allem Luino im Sinn. Eine italienische Stadt circa 40 Minuten Autofahrt entfernt, die mit einem täglichen Markt unsere Neugier geweckt hatte.

Die Fahrt entlang des Sees bis zum Lago di Garda war entspannt und doch eher verregnet. Als worin Luino ankamen hatten wir besseres Wetter – es war zumindest trocken und wir konnten entspannt über den Markt schlendern, der neben ein paar Lebensmittelwaren besonders viel Kleidung und Mode angeboten hat. Das Essen, welches wir auf die Hand kaufen konnten, war auch ganz okay. So richtig überzeugt, waren wir dennoch nicht. Also suchten wir uns wieder ein Café. Diesmal ein sizilianisches Café mit einem guten Ristretto und feinen Backwaren.

Auf dem Rückweg von Luino versuchten wir unser Glück mit dem San Salvatore – hier wollten wir von oben über Lugano und den See schauen. Leider hatten wir echt kein Glück und waren einfach in einer Wolke gefangen.

Also hieß es: nichts wie zurück zum Reka-Feriendorf, denn in Lugano – Albonago stand noch der Besuch im Private Spa an, den wir spontan buchen konnten.

Neben einer Sauna gibt es ein Dampfbad und einen großen Ruheraum. Mit der privaten Terasse und 1,5 Stunden Zeit waren wir sofort aufgewärmt und hatten einen schönen Abschluss für dem Tag gefunden.

Donnerstag – Regentag

Die Vorhersage traf ein und der Dauerregen hatte uns ins Splash & Fun geführt. 30 Minuten nördlich vom Reka Feriendorf in Merino konnten wir den ganzen Tag im Badebereich verbringen. Eher untypisch für unsere bisherigen Urlaube, jedoch ideal für diesen. Die Kinder hatten jede Menge Spass und wir konnten uns richtig entspannen und neben vielen Wasserrutschen und Badebereichen auch die Bar im Pool auskosten.

Für den Abend hatten wir uns ein tolles Grotto ausgesucht: Grotto al Molino.

In einer Seitenstrasse und eher wie bei Oma zu Hause machte es uns sofort neugierig. Diese Restaurants legen den Fokus auf das Essen – das hatten wir in unseren bisherigen Urlauben schon sehr oft gelernt.

Die Erwartungen wurden weit übertroffen und wir konnten abends satt und vor allem entspannt ins Bett.

Freitag – Unterwegs am Lago Lugano

Freitag war unser letzter kompletter Tag im Reka-Feriendorf Lugano – Albonago. Vorgenommen hatten wir uns eigentlich gar nichts richtig und wurden doch spontan in die richtige Richtung getrieben. Richtung Süden liegt das Dorf Morcoto. 2016 wurde es zum schönsten Dorf in der Schweiz gekürt und wir hatten auf einmal nicht nur Sonne, sondern einen richtig schönen Tag. Morcoto ist direkt am Wasser gelegen und bietet einige Rundgänge. Da die Saison eindeutig vorbei war, konnten wir die leeren Straßen – ach was sage ich – leeren Gassen entspannt durchlaufen und fanden direkt am See ein sehr feines Restaurant, das uns die letzten Herbstsonnenstrahlen genießen ließ.

Nach einem Spaziergang entlang des Sees sind wir noch halb oberhalb der Stadt durch den Parco Scherrer, der wirklich wie eine perfekte Filmkulisse wirkte. 

Zurück ging es am späten Nachmittag Richtung Reka Feriendorf und vorher machten wir noch einen Halt am Swissminiatur. Hier sind wir nicht reingegangen, da wir dann doch merkten, dass es zu kalt wurde. Kaum war die Sonne weg, wurde es recht frisch und das Swissminiatur ist vorrangig draußen.

Der letzte Abend im Reka-Feriendorf war auch der Abend an dem wir uns für ein Essen in der Osteria entschieden. Hier konnten wir den Tessiner Abend mit diversen Risotto und Polenta nochmal richtig genießen.

Samstag – Abreisetag

Samstag war schon Abreisetag und wir hatten erst noch gutes Wetter und fuhren dann Richtung Norden durch den Gotthardtunnel bei Schneeregen.

Ein schöner Herbsturlaub mit wechselhaften Wetter und der Mission definitiv nochmal ins Tessin zu kommen. 

Hier waren wir unterwegs:

Montag

Reka-Feriendorf Lugano Albonago, Via Albonago 61, 6962 Viganello, Schweiz

Dienstag

Parco Ciani, Via Foce 9, 6900 Lugano, Schweiz

Gabbani Gastronomia, Via Pessina 12, Piazza Cioccaro 1, 6900 Lugano, Schweiz

Grand Café al Porto, Via Pessina 3, 6900 Lugano, Schweiz

Mittwoch

Luino, Via della Vittoria, 10, 21016 Luino VA, Italien

Pasticceria Tipica Siciliana, Via Cesare Battisti, 16, 21016 Luino VA, Italien

Donnerstag

Splash & Fun, Via Campagnole 1, 6802 Rivera, Schweiz

Grotto al Molino, Via Ramello 3, 6963 Lugano, Schweiz

Freitag

Morcoto, Piazza Granda, 6922 Morcote, Schweiz

Ristorante della Torre, Riva da la Tor 1, 6922 Morcote, Schweiz

Parco Scherrer, Riva di Pilastri 20, 6922 Morcote, Schweiz

Swissminiatur, Via Cantonale 13, 6815 Melide, Schweiz

Samstag

Gotthard Raststelle, Dimmerschachen, 6474 Schattdorf, Schweiz

Nachhaltigkeit im Reka-Feriendorf Lugano – Albonago

Das Thema Nachhaltigkeit schreibt sich Reka mit den Feriendörfern schon länger auf die Fahne. Im Reka-Feriendorf Lugano – Albonago stehen der Fokus auf CO2-Neutralität, Klimaschutz, Sorgfalt mit Ressourcen, Regionalität und Barrierefreiheit. Der Neubau wurde gemäss dem SIA-Effizienzpfad Energie realisiert und berücksichtigt modernste ökologische Standards, darunter ein strenges Umweltkonzept für Abfall, Wasser, Lärm, Luft und Boden.

Warst Du schon mal im Tessin?

#TravelTuesday

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