Nun bin ich Mutter und sehe alltäglich kleine Kinder – sei es auf dem Spieplatz, im Freibad oder einfach mit ihren Mamas oder Papas in der Stadt. Und da frage ich mich: wie entstehen die Freundschaften, die man dann später als ‚Kindheitsfreundschaften‘ in Erinnerung behält?
Kinderfreundschaften
Sind es die Kinder mit denen man immer zu tun hatte oder sogar die Kinder die man nur selten sieht, aber so viel von ihnen lernt und unendlich viel Spaß mit ihnen teilt?
Diese Freundschaften sind wichtig für uns – im Alter spei auch im Moment selbst. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass ich eine Freundin in der 2. Klasse hatte und vor allem fand ich sie einzigartig interessant. Wir konnten uns ‚ewig‘ unterhalten (ja? Haben wir uns wirklich unterhalten oder haben wir die Zeit einfach hauptsächlich spielend miteinander verbracht?). Auch erinnere ich mich an die Freundschaften aus unserem Haus – ein klassisches Mehrfamilienhaus im schönen Berlin mit einer tollen Hinterhofspielplatzatmosphäre – wir waren 10 Kinder (auch die jüngeren Geschwister waren dabei) und haben so viel Zeit miteinander verbracht.
Doch was macht diese Erinnerung aus? Waren es die Erlebnisse oder tagtäglichen Begnegnungen?