Wer von euch war schon mal in den USA?
Wer von euch hat schon mal in den USA Weihnachten gefeiert?
Ich war ja mal im Austauschjahr dort und habe dann auch die Weihnachtszeit und das ganze Weihnachtsfest mitbekommen. Es war schön. Bunt. Viel. Und wirklich toll. Ich bin überzeugter Atheist und kenn Kirchen zwar von Urlauben – die Peterskirche in Rom ist mein absoluter Favorit…okay ich drifte ab – aber ansonsten nicht wirklich. In meinem Austauschjahr war ich bei einer Familie, die jeden Sonntag zur Kirche gegangen ist und ich fand diese Gemeinschaft und das Miteinander toll. Es war eigentlich nicht nur die Sonntagvormittagspredigt zu der wir in der Kirche waren, sondern der ganze Vormittag. Man geht dann in seine Gruppe – ja, es gab unterschiedliche Gruppen für kleinere Kinder bis zehn Jahren, für die Teenies (dazu zählte ich auch) und dann noch Gruppen für die Eltern. Es wurde gebastelt, gelesen und viel miteinander Zeit verbracht. Oft habe ich gedacht, dass Kirchen auch deshalb so beliebt sind, weil sie eine Gemeinschaft bieten. Eine Gemeinschaft, wenn man sonst keine hat. Aber auch eine Gemeinschaft, wenn man in einer ist. Denn man will ja dazugehören. In den USA sowieso. Ich hatte auch bei meiner Gastfamilie das Gefühl, dass es vor allem, um den Aberkennungsgrad innerhalb der Gemeinde ging. Alle gingen in die Kirche – also ging meine Gastfamilie auch dorthin.
Schön, dass es so etwas gibt. Dennoch musste ich mal wieder feststellen, dass ich mit dem Gedanken, dass es einen Gott geben soll, leider nicht so viel anfangen kann.
Heiligabend in den USA
Für mich war vor allem der Besuch am Heiligabend ein ganz besonderer. Denn da machte es auch für mich Sinn in die Kirche zu gehen. Wir waren diesmal in einer anderen Kirche als sonst. Es war keine moderne Kirche, sondern eine ältere. Eine Kirche, die historischer wirkte. Eine Kirche, die auch etwas Flair hatte. Eine Kirche, die von innen wunderschön dekoriert war für die Weihnachtszeit. Nicht kitschig, oder so. Nein, diese Kirche war ein wirklicher Hingucker. Schlicht und doch gemütlich.
Die Kirche war für den Heiligen Abend im Jahr 1999 mein Aufenthaltsort. Und mein erster Besuch in einer Kirche zum Weihnachtsfest. Es war toll. Ich war gerührt. Ich fühlte mich richtig gut. Es passte alles sehr gut zusammen. Und ich finde, dass das Weihnachtsfest so auch etwas Besonderes hat.
So ist der Besuch in der Kirche am Heiligabend in vielen Familien weltweit Tradition.
Eine weitere Tradition, die ich auch aus den USA kenne und wirklich schön finde, ist dass man am Heiligabend noch ein kleines Geschenk bekommt. Wie ihr ja vielleicht wisst, gibt es in den USA die Geschenke immer erst am 25.12. – also am Christmas Morning. Am Heiligabend gibt es nur ein kleines Geschenk.
Es gibt einen neuen Pyjama. Einen Schlafanzug. Einen schönen neuen und meist weihnachtlich angehauchten Schlafanzug, den man dann auch in dieser Nacht trägt und am nächsten Morgen des Christmas Morning trägt.
Ich finde diese Idee wirklich schön. Das heisst jetzt nicht, dass ich Weihnachten nicht mehr am 24.12. feiern werde. Aber es heisst für mich, dass es ab sofort auch einen neuen Schlafanzug zur Weihnachtszeit gibt. Jetzt bin ich ja auch Mutter und kann dies so noch am Besten bei meinem Sohn ausleben.
Heute zeige ich euch also einmal die neuen Schlafanzüge – die neuen PJs, die ich für ihn gekauft habe.
Süss sollen die Kinder ja immer aussehen. Und im Bett erst recht. Der kleine blaugrüne Schlafanzug von Vaenait Baby ist wirklich ein Hingucker. Mit Wölkchen drauf und so schön gemacht. Die Ärmchen und Beinchen sind auch mit Bündchen – so verrutscht der Schlafanzug nicht so doll.
Sich für den Weihnachtsmann schön anziehen geht auch bei uns – da habe ich mich für dieses süsse Model entschieden. Mit einem Rentier drauf. Einfach nur zuckersüss.
Und diese kleinen süssen Söckchen gab’s dann noch mit dazu zur Lieferung.
Links sehr ihr noch einen schwarzen Schlafanzug mit Blumenmuster. Hat ein bisschen etwas von einem Norwegermuster. Den musste ich auch haben. Ein toller Hingucker, denn er hat eine kleine Brusttasche (süss, aber eigentlich keine Ahnung, was die Kids da reinstecken sollen) und auch schwarze Patches auf den Knien.