Bereits im November hatte ich euch mal erzählt, dass ich einen Artikel zum Kinderzimmer und der Einrichtung einstellen werde.
Der Umzug ist nun schon eine Weile her und die Möbel sind auch da. Naja, zwar noch nicht alle – zum Beispiel fehlt ja auch noch die Küche und die fehlt hier echt mal. Aber mehr dazu kommt bald auch darüber auf meinem geliebten Blog.
Das Kinderzimmer war für mich beim Umzug dann auch das Allerwichtigste. Und auch das allerster Zimmer, das ich sofort einrichten und herrichten wollte. Wieso? Nun ja, wir hatten unseren Süßen ja zu meinem Eltern gegeben. So hatten wir genug Zeit für den Auszug und den Einzug und ich vor allem auch für das Ausmisten. Denn ich habe ja extra nicht Auspacken lassen, damit ich Zeit fürs Ausmisten habe. Und mein Sunshine wäre dann einfach nur im Weg gewesen.
Es ist in dieser Wohnung sein erstes Kinderzimmer. Er ist ja noch nicht so alt. Um genau zu sein noch nicht mal zwei Jahre, aber es war nun wirklich an der Zeit, dass er ein eigenes Zimmer bekommt. Wichtig ist dieses Zimmer auch damit er endlich in seinem eigenen Bettchen schlafen kann. Sein Bett stand bis vor kurzem – also noch in der alten Wohnung – direkt neben unserem Bett. Und so krabbelte er nachts regelmäßig zu uns, um dann dort zwischen uns weiter zu schlummern.
Wir hatten auch noch keinen festen Schlafrhythmus feststellen können. Also vor allem wegen dem Thema Durchschlafen. Denn das war bei uns lange ein großes Thema. Durchschlafen…
Als er nun bei meinen Eltern war, hat er nämlich durchgeschlafen. Dort hat er zwar auch bei ihnen im Schlafzimmer geschlafen, aber der Grund war meiner Meinung nach, dass es eine neue Umgebung war. Bei uns war er dann öfter wach und so hatten auch wir einen echt schlechten Schlaf. Und das schon seit der Geburt!!!
Nun schläft er durch und wir sind sehr happy.
Zum Thema zurück 😉
Das Zimmer wollte ich vor allem bunt. Ich mag starke, kräftige Farben. Ich mag die Lebendigkeit und auch den Spaß, der hinter Farben steht. Heutzutage ist es irgendwie so ein Trend alles in Weiß zu halten. Das finde ich irgendwie nicht kindgerecht. Ich mag es poppig und bunt und auch gerne fröhlich. Bunt ist für mich der Inbegriff von fröhlich.
Auf Instagram sieht es ja immer schön aus mit einem hellen oder weißen Hintergrund, aber im wahren Leben habe ich dann eher das Gefühl in einem Krankenhaus zu sein.
Für das Kinderzimmer wählte ich also eine Farbe. Ich wählte grün. Ein schönes, saftiges und freundliches grün.
Wir haben die Vorhänge in der gleichen Farbe wie die Wandfarbe. Und überraschenderweise passen auch die zwei Dekoblätter genau zu dem grün – sie sind zwar schon etwas anders. Eins ist etwas heller und das andere ein Mµ dunkler, aber es sieht traumhaft aus.
Die Lampe haben wir von Ikea – ist offenbar aktuell sogar ein echter Verkaufsschlager. Wird ja auch überall beworben und so spacig finde ich sie richtig cool. Eigentlich wollten wir diese auch in grün, aber als wir die kupferfarbene gesehen hatten, waren wir froh, dass es diese grad neu gab. Denn die gleiche Lampe von Ikea in grün (also außen ist dann immer noch weiß – nur die Innenseite ist grün) sieht nicht ganz so schön aus.
Das Kinderbettchen muss natürlich in weiß sein – denn so ist es schön neutral und bricht die Dynamik der Farben im Raum nicht.
Eine Spielkiste in gelb sammelt das ganze Spielzeug, welches draußen nur zu überladen wirken würde. Hier sind die gesamten Holz-Züge, Stapelkisten und Formensortierer drin. Und nebendran ist der kleine Schrank. Ja, ein offener Schrank war mir auch wichtig. Im Internet hatte ich schon oft gesehen, wie einige Mamas ein kleines Hängeregal an die Wand anbringen, damit die Bücher darin Halt finden. Bei uns zu Hause gibt es aktuell jedoch so viele Bücher. Ja, nicht nur bei mir (ich habe ja endlich wieder meine Bibliothek), sondern auch bei unserem Sohn. Und damit die Bücher nicht ganz so verloren wirken, wollte ich die ganzen Musikinstrumente auch noch an einer Stelle. Und wichtig war mir dabei, dass diese auch zu sehen sind und nicht in einer Kiste verschwinden.
Hinter der Kinderzimmertür – in einer Art Rückzugsort ist noch ein kleiner Tisch, den wir mit einer schönen Schreibtischunterlage drapiert haben. Einfach mehrere weiße Blätter, die dann zum Malen genutzt werden können. Aktuell ist es zwar eher noch ein Gekritzel, aber die Wachsmaler sind immer wieder eine schöne Beschäftigung.
In unserer alten Wohnung hatten wir unsere alte Matratze auf dem Boden, damit schön herumgetollt und getobt werden kann. Diese ist im neuen Kinderzimmer nun vor dem Fenster gelandet und mit Kissen an den Wänden und unter zwei Dekoblättern wirkt es kuschelig wie in einer Höhle. Einer richtigen Dschungelhöhle.
Der zweite Tisch im Zimmer hat auch zwei kleine Stühle – beide in roter Farbe. Hier wird gelesen und auch Formen werden sortiert. Mh, vielleicht fragt ihr euch, wieso wir einen zweiten Tisch haben. Ja, gute Frage! Der zweite Tisch dient wirklich zum Sitzen mit Spielkameraden und ist auch eher am Licht – also am Fenster. Der andere Tisch ist sehr flach. Es ist ein ehemaliger Fernsehunterschrank oder TV Möbel, wie ihn einige auch kennen. Dieser ist in weiß und die ganze Arbeitsfläche ist für das Malen gedacht. Da passt nix anderes mehr rauf, daher musste noch ein zweiter Tisch her.
Die etlichen Kuscheltiere, die sowohl aus unserer eigenen Kindheit als auch erst jetzt dazu gekommen sind, habe ich in einer kleinen Kiste am Boden drapiert. In dieser Kiste haben wir auch die Handspielfiguren. Der Spielteppich bekommt erst jetzt richtig Aufmerksamkeit, da die kleinen Matchbox dort parken oder Rennen fahren.
Zu guter Letzt ist noch die „Schlange“ zu erwähnen. Diese ist mein ehemaliger CD Halter – der hat damals in meinem Jugendzimmer sehr gute Dienste geleistet und fungiert nun als Dekoration an der Wand. Grüne und weiße Lampions lockern alles noch ein wenig auf.
Fertig ist das Kinderzimmer.
Was gefällt euch besonders? Welche Einrichtungsgegenstände habt ihr in eurem Kinderzimmer gehabt und möchtet diese an eure Kinder weitergeben oder habt diese schon weitergegeben?
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