Working Mom – Working Dad – Working Baby

Wenn Papa arbeiten geht, dann ist das okay. Wenn Mama arbeiten geht, dann ist das was Besonderes. Wenn Junior arbeiten geht, dann ist das Kinderarbeit.

Wenn Eltern und Kinder arbeiten gehen

Aber erstmal von vorne: Ihr habt es eventuell schon mitbekommen, dass wir nun seit knapp zwei Wochen unseren Sohn in die Krippe gegeben habe. Die Eingewöhnung läuft noch, aber alles macht ihm mega viel Spaß und mir bleibt nun auch mehr Zeit. Mein Liebster – und somit auch der Vater vom Junior – arbeitet schon seit zwei Wochen nach der Geburt und Junior geht für mich nun auch arbeiten. Denn Kindergarten oder auch Krippe, ja sogar schon zu Hause spielen, das ist doch alles wie arbeiten für die Kinder. Und nicht malochen wie bekloppte, nein, das ist ein gutes arbeiten. Ein positives arbeiten und ein spannendes, andauerndes Lernen. Dieses Lernen ist sowieso sehr wichtig für Kinder. Eventuell habt ihr auch meinen letzten Artikel zum Lernen gesehen und wann das so anfängt. Mit dem Einstieg in die Krippe oder den Kindergarten geht es dann noch mehr zur Sache. Da wird gesungen, sich in die Gemeinschaft eingefügt und vor allem werden Regeln befolgt. Essen hat eine Uhrzeit. Spielen hat eine Uhrzeit. Schlafen hat eine Uhrzeit. Und Singen und gemeinsam etwas machen sowieso. Das ist also keine Kinderarbeit, sondern sogar etwas Wichtiges für Kinder. Für mich beginnt nun also auch wieder die Jobsuche. Denn in der Schweiz war es sowieso klar, dass ich nicht den gleichen Job machen könnte. Und obwohl ich noch im Gespräch mit einigen Ansprechpartnern meiner Firma war, waren die Aussichten auf einen vergleichbaren Job mau. Ich hätte da auch was finden können – so ist es nicht – aber es bedurfte auch einer gewissen Suche. So wie das bei einer internen Bewerbung nun mal so ist. Da wir dann auch noch im Spätsommer wussten, dass es wieder zurück nach Deutschland geht, musste ich kündigen. Denn die Schweizer Firma war keine Option mehr. Mittlerweile weiß ich auch, dass ich gerne arbeiten gehen kann, da es dem Junior so gut in der Krippe gefällt. Und ja, ich hatte da nie Zweifel, aber man weiß ja nie. Manchmal kommt es doch anders als man denkt. Und so suche ich nun etwas, das zu mir passt. Zu meiner aktuellen Situation. Morgens möchte ich arbeiten. Also vormittags. Und am liebsten auch lediglich drei Tage die Woche. Denn der Haushalt – ach ja, der liebe Haushalt – der will ja auch seine Zuwendung und Aufmerksamkeit. Und das würde ich dann am vierten Wochentag machen. Vielleicht wird es dann so, dass ich auch mal einen ganzen Tag mit meinem Sohn zu Hause bleibe. Also nicht direkt in der Wohnung ablungern, aber einfach mal nur wieder Mama Sohn Zeit. Vielleicht auch nicht. Keine Ahnung. Ich lass das so auf mich zukommen und schau dann mal. Da wir dann auch noch im Spätsommer wussten, dass es wieder zurück nach Deutschland geht, musste ich kündigen. Denn die Schweizer Firma war keine Option mehr. Mittlerweile weiß ich auch, dass ich gerne arbeiten gehen kann, da es dem Junior so gut in der Krippe gefällt. Und ja, ich hatte da nie Zweifel, aber man weiß ja nie. Manchmal kommt es doch anders als man denkt. Und so suche ich nun etwas, das zu mir passt. Zu meiner aktuellen Situation. Morgens möchte ich arbeiten. Also vormittags. Und am liebsten auch lediglich drei Tage die Woche. Denn der Haushalt – ach ja, der liebe Haushalt – der will ja auch seine Zuwendung und Aufmerksamkeit. Und das würde ich dann am vierten Wochentag machen. Vielleicht wird es dann so, dass ich auch mal einen ganzen Tag mit meinem Sohn zu Hause bleibe. Also nicht direkt in der Wohnung ablungern, aber einfach mal nur wieder Mama Sohn Zeit. Vielleicht auch nicht. Keine Ahnung. Ich lass das so auf mich zukommen und schau dann mal.

Wie man als Mutter einen Job findet

Tja, und nun kommt’s – wo findet man denn einen adäquaten Job, bei dem man nicht unterfordert ist und dennoch Teilzeit arbeiten kann? Irgendwelche Ideen? Ich habe mal spontan die deutsche Seite meiner alten Firma angeschrieben. Mal schauen. Und dann wären natürlich noch die Sachbearbeiter Jobs…keine Ahnung, will ich sowas? Ich will ja auch Spaß an der Arbeit haben. Und das hatte ich sonst immer. Arbeiten gehen ist nämlich nicht gleich arbeiten gehen. Für mich ist Arbeit schon immer etwas gewesen, das ich sehr gerne gemacht habe. Und wenn es mal nicht so war, dann habe ich etwas verändert. Das wünsche ich mir weiterhin. Das möchte ich einfach so. Am besten wäre es dann sogar, wenn es etwas in der Nähe wäre. Dann ist es nicht so ein Act mit dem Abholen aus der Krippe.
Working Mom Working Baby BineLovesLife

Lernen und Arbeiten

Wenn alle arbeiten gehen, dann ist für jeden der Lerneffekt groß. Denn die neue Situation ist ja nicht nur neu, sondern auch anders. Und mit jeder Veränderung muss sich jeder neu anpassen. Manchen fällt dies leichter als anderen. Ich persönlich bin ein großer Fan von Veränderungen und habe so dann das Gefühl, dass „wenigstens etwas passiert“. Ich finde es auch spannend, zu beobachten, was sich dann so ändert. Denn arbeiten gehen das machen wir doch schon alle seit klein auf. Wir gehen in die Krippe, die KiTa, die Schule, die Uni oder in die Ausbildung und dann geht es richtig los mit Geld verdienen. Das ist eine tolle Sache, dass man so auch etwas zur Gemeinschaft beitragen kann und immer mit anderen Menschen in Kontakt ist. Also es bleibt spannend und ich werde euch weiter auf dem Laufenden halten, was da so alles bei uns passiert.

Habt ihr eventuell Anregungen? Dann schreibt mir doch gerne!

#FamilyFriday

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