Ich hab die Nägel schön!
Ja, ich mag es schöne Nägel zu haben. Leider schaffe ich es in letzter Zeit immer seltener meine eigenen Nägel zu lackieren. Ja, das geht ja wirklich schnell, dennoch komme ich nie richtig dazu. Und nun habe ich mir mal mit meiner Mama zusammen etwas ganz besonderes gegönnt.
Beauty in und aus Berlin
In Berlin gibt es ja viele schöne Locations und viele schicke Orte. Wir haben uns dann für das Mandala Hotel entschieden. Oder eher gesagt ich – denn ich hatte meine Mama nach unserem obligatorischen KaDeWe Besuchs direkt ins Mandala gelotst. Im Mandala gibt es das sogenannte Ono Spa. Ono kommt aus dem japanischen und die cleane und saubere Einrichtung des Spas spiegelt diesen Bezug auf jeden Fall wieder.
Die Produkte, die im Ono genutzt werden sind aktuell von Faby. Faby ist eine Marke, die ihre Nagellacke auf veganer Basis herstellt. Im Maison Diwa in Bern hatte ich bereits einen Nagellack von GlamGlow auf Sojabasis auf meinen Nägeln und konnte somit bereits in die nachhaltige Welt der dekorativen Kosmetik eintauchen. Faby wird im Ono Spa nun ab sofort weitergeführt. Davor wurden die Produkte von OPI genutzt, diese sind jedoch nicht mehr konform mit der Philosophie des Spas.
Ach ja, dieses schöne Spa. Zuerst kamen wir an und bekamen unsere Spa-Slipper, denn in Straßenschuhen kommt ja auch kein Spa-Feeling, geschweige denn ein Entspannungsmoment auf. Drinnen ist alles sehr ruhig und einfach dekoriert. Viele Blumen, viele schöne und vor allem besondere Vasen, die der General Manager des Hotels selbst aussucht.
Die Behandlung der klassischen Massage war so erholsam und vor allem sehr entspannend, dass ich mich währenddessen gefragt habe, wie es wohl ist, wenn man hier ein DaySpa bucht. Ich denke, dass man dann wirklich abtaucht – in diese andere Welt. Zuerst also Hände massieren und alles schön reinigen, die Nägel werden hier richtig gepampert. Und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen – für eine klassische Maniküre ist man im Ono Spa 75 Minuten eingebunden. Ja, genau! So etwas liebe ich. Nicht immer dieses schnelle, hektische. Auch mal die Zeit finden, den Alltag vor der Tür zu lassen und sich zu verwöhnen. Oder in unserem Fall sich zu verwöhnen lassen.
Das einzige, was mir leider nicht gefallen hat, war, dass meine Mama und ich nicht im gleichen Zimmer bei der Behandlung sein konnten. Wir lagen in separaten Räumen – jede von uns auf einer Massagebank – oder eher einem überaus luxuriösen Massagesessel. Für mich ist Maniküre auch immer etwas, dass man gemeinsam machen kann. In dem Fall war es leider nicht möglich. Nun gut – die Behandlung war so toll, dass ich darüber nicht so wirklich einen schlechten Gesamteindruck bekommen habe.
Nach der Maniküre haben wir im Entspannungsraum unseren Tee und trockene Früchte bekommen. Ein überaus gelungener Nachmittag mit dem Blick direkt aufs Sony Center.