Eigentlich sollte hier schon lange ein Artikel über unseren dreiwöchigen Urlaub in New York erschienen sein, aber irgendwie kommt nix.
Nicht der Text oder die Eingebung fehlt mir, sondern das First-World Thema: Zeit. Zeit fehlt mir aktuell ein wenig für das Bloggen, denn ich habe aktuell eine spannende Phase mit meinem liebsten kleinen Sohn. Die Eingewöhung im Kindergarten läuft aus Hochtouren.
Doch über die Eingewöhung möchte ich hier und heute nicht berichten, sondern ein anderes Thema, das auch schon lange überfällig war, mit Dir teilen.
Wenn Du mir bereits auf Instagram und sogar in den Stories im August gefolgt bist, dann weißt Du sicher auch, dass es tatsächlich drei Sorten von Läden gibt, die mich immer glücklich machen und die Kreditkarte glühen lassen:
Kindermodeläden, Bücherläden und Beautyläden
Bei Sephora in den USA kaufe ich am allerliebsten und bin auch froh, dass es diesen Laden nun endlich in Deutschland gibt. Ja, der Anfang ist getan, denn als Teil von Kaufhof kann man nun auch etwas „Sephora-Feeling“ in Deutschland erleben. Wobei es wahrlich noch nicht das „eigentliche“ ist.
Was ich bei Sephora geshoppt habe
Und nun kommt – gar nicht mal, um es spannend zu halten, sondern einfach nur, weil der Koffer immer noch nicht final ausgepackt ist *schämgrins* – der erste Teil meiner Shoppingausbeute vom Sephora.
Ich kaufe gerne Beautyprodukte und mir ist auch in diesem Urlaub aufgefallen, dass ich wirklich meist zu den gleichen Typen von Produkten greife. Daher möchte ich dies auch mal in den kommenden Monaten anders angehen, denn es gibt ja deutlich mehr, als auf was ich mich einlasse.

Mascara
Auch beim Sephora gibt es an der Schlange vor der Kasse dieses Regal. Das Regal, das man auch aus dem Supermarkt – oder zumindest ähnlich – kennt. Ein Regal mit kleinen Produktpackungen und irgendwie auch immer Dingen, die man unbedingt glaubt, haben zu müssen. Ja, MÜSSEN!!
Mich hat es also einfach in den Fingern gejuckt, denn Mascara habe ich wahrlich viel zu viel, aber diese beiden mussten einfach mit:
Benefit – They’re real Mascara
Ein Mascara, den ich bereits vor ein paar Jahren von meinen Eltern bekommen habe. Meine Eltern waren damals in den USA und als „Geburtstagsgeschenk“ gibt es ja immer ein kleines Trial Size Produkt. Mein Papa (ja, das ist kein Witz) hat sich daher für Benefit entschieden. Und ich durfte dann das Produkt einkassieren. Ich kannte vorher zwar Benefit – also bevor meine Eltern mir das kleine Päckchen aus den USA mitgebracht habe – habe diese Marke aber immer nicht wirklich für voll genommen. Es sieht alles sehr bunt und verspielt – wahrlich wie in einem Alice im Wunderland oder einem Candyshop aus.
Der They’re real Mascara jedoch ist ein absoluter Must Have. Ein einfacher Mascara, der wirklich viel bezwecken kann und bei den meisten Beauty Bloggern sowieso schon zur Standardausrüstung gehört.
Benefit – Roller Lash Mascara
Volumen, Volumen und Volumen – das ist irgendwie seit diesem Sommer mein Credo. Mit meinem Bruder, den wir in New York besuchten, hatte ich mal ein Gespräch darüber, was amerikanische Frauen von deutschen Frauen unterscheidet. Da ich ja selbst vor knapp 16 Jahren mal im Austauschjahr in den USA war, habe ich dazu ja sowieso eine Meinung. Und mein Bruder nach nun knapp 18 Monaten in den USA auch seine eigene Meinung.
Damals war es vor allem das Make-Up und das perfekte Accessorizing, das mir bei den Ami-Frauen immer aufgefallen ist. Alles perfekt und schön aufeinander abgestimmt. Ja, ich weiß, man soll ja nicht generalisieren und nicht alle Menschen über einen Kamm oder vor allem alle Frauen über eine Bürste scheren, aber dennoch gibt es da diese Tendenz. Mein Bruder brachte diesen Sommer den validen Punkt, das doch tatsächlich beim Styling noch ein anderer Punkt wichtig ist: die Haare. Die Haare sind immer voluminös gestyled. Das ist bei uns nicht immer so. Und ich will da nun auch hin.
Aber nun zurück zum Mascara – ich liebe Volumen-Mascara und glaube, dass diese als Basis als auch als Top Coat ideal sind, um den perfekten Augenaufschlag zu kreieren.
Also ab in die Tasche damit.
Masken
Ich liebe Masken und trage diese meist zweimal die Woche – manchmal auch öfter auf. Der Mittwoch ist meist mein „Maskenmittwoch“ und Samstag oder Sonntag folgt eine weitere. Ich habe schon etliche Masken getestet und bin immer wieder offen für neue.
Die GlamGlow Masken sind schon eine Weile auf dem Markt und gibt es auch in Deutschland – zum Beispiel beim Douglas – zu kaufen. Ich wollte sie also auch mal probieren und musste daher zugreifen.
Ich habe mich für die ThirstyMud entschieden, denn Feuchtigkeit ist für mich bei der Hautpflege das A und O.
Concealer
Als ich noch im Austauschjahr war, machte ich meine ersten Erfahrungen mit Make-Up noch brutal und viel zu spachtelig. Ich trug Make-Up wie Pamela Anderson – einfach zu viel. Obwohl sich einiges seit damals geändert hat, ist die Liebe zum Concealer unangetastet geblieben. Ich glaube an die Kraft von Concealer und bin, wahrscheinlich wie jede Concealer Abhängige, der Meinung, dass ich unendlich blaue und schlimme Augenringe habe, wenn ich keinen Concealer trage.
Ja, es schwingt auch eine gewisse Ironie mit, denn ich bin nun schon Mitte dreißig und Mutter von zwei Kindern. Da relativiert sich einiges, dennoch gibt es so manche Macken, die einfach immer bleiben. Auch wenn man darüber schmunzeln kann, so ist es mir immer noch wichtig Concealer aufzutragen.
Mich hat diesmal der Concealer von Too Faced angelacht. „Born This Way“ kannte ich bisher nur als Lied von Lady Gaga, aber wahrscheinlich hat sie es von Too Faced geklaut oder andersherum, egal wie – ich habe nun so einen kleinen Concealer nun bin schon gespannt, was der so alles kann.
Radiance Drops
Ein bekanntes und dank You-Tube auch für jeden schon mal sichtbar gewesen: Radiance Drops. Diese Tropfen, die meist Öle sind, werden mit einer Pipette nach der Pflege und noch vor der eigentlichen Foundation aufgetragen. Ähnlich wie ein Primer – nur tausendmal geiler. Könnte glatt ein Werbespruch sein.
Ich wollte es auch mal probieren und als ich im Sephora war, durfte Junior sogar aussuchen, welche ich nehmen sollte. Bei mir sind es daher die Rainforest of the Sea Radiance Drops von Tarte geworden.
Alle Produkte habe ich also selbst gekauft**, gebe noch keine Meinung ab, sondern lasse mich erstmal davon inspirieren. Wer mir schon länger folgt, weiß, dass ich immer erstmal ein wenig teste. Meist so knapp acht Wochen, um mir ein ausgiebiges Bild von den Produkten zu machen.
Wer darauf keine Lust hat, bleibt einfach hier auf dem Blog und schaut wieder Ende Oktober oder Anfang November rein. Dann wird es sicher ein erstes Fazit geben. Der TrendyThursday ist und bleibt dafür der Anlaufpunkt: Beauty, Mode und alles, was die Welt schöner macht.
*edit: ich hätte doch Texter werden sollen, oder? Ich liebe meine schmalzigen Slogans 😉
Kennst Du Sephora bereits aus den USA oder erst aus Deutschland?
#TrendyThursday
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