März – ein Monat, der den Frühling einläutet. Ein Monat, der für mich auch immer besonders sein wird. Ein Monat an dem eine starke Frau Geburtstag hat, die mein Vorbild ist.
Und der März ist auch der Monat des Weltfrauentags – passend zu meiner persönlichen Weltenfrau: meiner Mama.
Endlich ist es also so weit, dass wir den 8. März auch als Feiertag anerkenne – zumindest in Berlin. Berlin ist und bleibt Hauptstadt und sicherlich dauert es nicht mehr lange bis auch andere Bundesländer nachziehen.
Frauen-Special
Bin ich eine Feministin? Nein, ich glaube nicht. Ich weiß es nicht.
Was ist eine Feministin? Es gibt etliche Klischees von rüpelhaften Frauen, die Männer hassen. Das sind meiner Meinung nach aber keine Feministinnen. Alle Feministinnen sind Frauen. Sind alle Frauen Feministinnen? Diese Frage kann man sicher ganz einfach mit folgenden Fragen beantworten: Sind alle Frauen hetero? Sind alle Frauen Mütter? Sind alle Vorbilder Frauen?
Diese Fragen lasse ich einfach mal so stehen und zeige heute meine Lieblingsbücher aus dem März. Meine Lieblingsbücher zum Thema Frauen.
Wie Träume fliegen lernen*
Es kommt nich oft vor, aber auch liege mal in der Badewanne wie in einem Werbespot und lese ein Buch, habe ein paar Kerzen als Stimmungslichter im Bad brennen und trinke dazu ein Glas Rotwein.
Ja, es kommt nicht oft, jedoch gab es diesen einen Tag im März, als genau das passierte: ich war mal wieder nur ich. In der Badewanne – alleine. Und mit einem Buch. Ein Buch, das ich nicht wirklich einzuordnen wusste. Ein Buch, das ich schnell ausgelesen hatte. Ein Buch, das mich auch gefreut hat. Ein Buch, das sich gut gelesen hatte und das ich gerne anderen Frauen empfehlen möchte. Eine Geschichte einer Frau, die in der Welt der Klischees lebt: in der Kosmetikindustrie erfolgreich ist und Mutter von zwei Kindern ist.
The future is female*
Puh, dieser Titel. Im Deutschen stimmt es. Grammatikalisch stimmt es – zumindest im Deutschen.
Irgendwie war ich diesem Buch gegenüber sehr abgeneigt und habe es dennoch gelesen. Ich mag keine Bücher, die eine hetzerische und viel zu abgedroschene Überschrift wählen. Doch dieses Buch hat auch einen Untertitel: Was Frauen über Feminismus denken. Und dann war es wieder leichter dieses Buch zu lesen.
Wobei, so richtig gelesen, habe ich es nicht. Es ist ein Buch, das ich nur angeschnitten habe – gedanklich. Und ein Buch, das immer Mal wieder meine Aufmerksamkeit suchte.
Meiner Meinung nach ein Buch für jüngere Frauen.

Alles rosa*
Klischees gibt es überall. Nicht nur für Frauen. Auch für Männer. Nicht nur für Mädchen. Auch für Jungs.
Klischees sind nicht immer böse gemeint. Oft sind Klischees auch einfach die voreilige Urteilsverkündung. Irgendwie finde ich viele Klischees auch witzig, denn ein Klischee ist wie eine Schablone, die nicht richtig passt. Ein Klischee ist wie Malen nach Zahlen, nur ohne die Zahlen und eigentlich auch nicht richtig bei der Sache.
Was machen Klischees, wenn man sie man andersherum beleuchtet? Was passiert mit einem Klischee, das nicht wirklich ein Klischee, sondern ein Vorurteil ist – ein hartes, fast bösartiges?
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und am meisten macht es Spaß dieses Buch mit meinen Kindern anzuschauen. Kinder mit drei oder vier Jahren werden dieses Buch lieben. Sie werden es leichter verstehen, als wir Erwachsene. Vielleicht ist es auch ein Kinderbuch?
Schön!*
Rebekka Reinhard ist schon sehr lange eine Autorin, deren Bücher ich gerne lese. Einerseits, weil ich auch mal Philosophie studieren wollte. Anderseits auch, weil sie gut schreibt. Die Bücher lesen sich sofort aus und hallen noch lange nach.
Schön! spielt auch mit Klischees. Mit Klischees von Frauen: Schön sein, schön scheinen, schön leben.
Für alle, die sich gerne selbst hinterfragen und die Gesellschaft neu sehen möchten.
Was bedeutet Dir der Weltfrauentag?
Immer wieder Samstags schreibe ich mehr zu Themen, die mich bewegen und die mal mehr über mich preisgeben – oder auch zum philosophieren einladen:
#SabinesSaturday
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