Geschwisterliebe, selbstverständlich? Notwendiges Übel? Oder generell nur überbewertet.
Was wir am meisten merken, seit dem die kleine Kaiserin zwei Jahre alt ist, sind sie und ihr großer Bruder mit fünf Jahren wirklich unzertrennlich. Mit allen Höhen und Tiefen, die dazu gehören. Sich zu mögen, beutetet ja auch, dass man seine ganzen Gefühle dem Gegenüber zeigen darf, oder?
Geschwisterliebe und Neugier
Neugier gehört bei kleinen Kindern genauso dazu, wie bei großen Kindern. Es ist quasi die Essenz eines jeden Kindes: Neugier. Die Lust am Neuen, die Spannung auf das Unbekannte. Irgendwann geht diese Lust verloren und das finde ich sehr traurig.
Neugier ist auch bei mir als Erwachsene noch sehr präsent: ich liebe es neue Dinge zu erleben. Das soll nicht heißen, dass ich unbedingt sonderlich gut damit umgehen kann. Denn auch mich stresst es in immer wieder neue Situationen zu kommen. Doch ist es positiver Stress. Ermüdung ist da auch vorprogrammiert.
Unsere Lieblingsbücher im Kinderzimmer sind diesmal sehr abwechslungsreich und sicherlich wieder spannend für alle, die mehr als nur Comics lesen.
Geschwister*
Alles eine Frage der Position. Einfach nur Ansichtssache.
Mit diesen beiden Phrasen könnte ich das Buch wohl am besten beschreiben, denn es zeigt beide Seiten der Medaille Geschwistersein. Geschwister müssen sich nicht immer mögen, tun sie eben auch viel zu selten. Und dennoch wissen sie, dass sie zusammengehören, denn sie sind ein Team.
Vor allem aber, wenn etwas Neues ansteht, wissen Geschwister, was sie aneinander haben. Ich möchte hier gar nicht zu viel vorwegnehmen, denn das Buch birgt eine spannende Überraschung, die man so nicht erwartet.
Bitte anstellen*
Geduld zu üben, ist etwas, das Kindern sehr schwer fällt. Vor allem – und sicherlich auch dominant deswegen – weil sie noch kein Zeitgefühl haben. Zeit – das ich mal gehört – ist etwas, das für Kinder erst im Alter von ungefähr zehn Jahren möglich ist. Natürlich gibt es hier immer Abweichungen.
Später, gleich, bald – das ist auch manchmal für mich schwer zu verstehen, was genau damit sein soll. Das Buch „Bitte anstellen“ ist genau das: Warten. Warten auf etwas besonderes. Eine Sache, auf die es sich zu warten lohnt. Denn die Neugier wird hier unheimlich gekitzelt und Kinder können dieses Buch von Anfang bis Ende anhören. Unsere beiden Kinder mit zwei und fünf Jahren sind beide total fasziniert von diesem Buch, denn worauf die Tiere warten ist etwas ganz Besonderes.

Nathan, der Weise*
Wir leben in einer Stadt, die die meisten Herkünfte Deutschlands beherbergt. In Offenbach findet man nicht nur etliche Menschen diverser Herkunftsländer, sondern genauso viele Religionsgemeinschaften.
Das Buch Nathan, der Weise war mir bis dato noch kein Begriff – nicht für Kinder. Und nun gibt es seit Anfang des Jahres dieses Buch, das die Geschichte des Kaufmanns erzählt, der sich aufmacht die wahre Religion zu finden.
Spannend für alle, die neugierig sind mehr über andere Religionen zu erfahren.
Der kleine Fisch*
„Mama, Buch lesen“ ist eine Aussage, die ich aktuell nur noch von der kleinen Kaiserin zu hören bekomme. Wieso das so ist, ist klar: mit zwei Jahren sind Bücher spannender denn je. Und das kontinuierliche Interesse am geschrieben Wort kommt nicht von ungefähr, denn auch durch Junior lesen wir viel Bücher.
Das Buch vom kleinen Fisch und dem großen Ozean ist herrlich schön bebildert und lässt Raum für Fantasie.
Was trifft auf Deine Kinder zu: Neugier oder Ungeduld?
Bücher sind meine Lieblinge seit je her. Ich habe eine kleine Bibliothek und für meine Kinder baue ich auch grad ein…immer wieder unter diesem Hashtag kommt mehr dazu:
#FAMILYFRIDAY
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