Letzte Woche auf der Spielwarenmesse in Nürnberg durfte ich sehen, was für ein Geschäft die Spielwaren generell sind.
Viel spannender als der Fakt, dass es bei der größten Spielwarenmesse der Welt genügend Aussteller gibt, waren die Trends und die Neuigkeiten aus der Spielwaren Industrie.

Trends im Spielwarenbereich
Auch im Spielwarenbereich ist der Drang und die Nachfrage nach Nachhaltigkeit längt angekommen. Auf der Spielwarenmesse wurde diese Entwicklung unter dem Trend „Toys for Future – Nachhaltigkeit im Spiel“ vorgestellt. Auch die digitale Welt wird realer und mit dem Trend „Digital goes Physical – Virtuelle Figuren werden real“ werden digitale Figuren in die klassische Spielwarenwelt aufgenommen. Ein wichtiger und sehr aktueller Trend ist dem Thema Individualität und Diversität gewidmet. Mit „Be You! – Spiele für alle“ werden Spiele genutzt, um Spieler unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion und ihren Äußerlichkeiten mit einander zu verbinden.
Auch im Spielwarenbereich ist der Drang und die Nachfrage nach Nachhaltigkeit längt angekommen. Auf der Spielwarenmesse wurde diese Entwicklung unter dem Trend „Toys for Future – Nachhaltigkeit im Spiel“ vorgestellt. Auch die digitale Welt wird realer und mit dem Trend „Digital goes Physical – Virtuelle Figuren werden real“ werden digitale Figuren in die klassische Spielwarenwelt aufgenommen. Ein wichtiger und sehr aktueller Trend ist dem Thema Individualität und Diversität gewidmet. Mit „Be You! – Spiele für alle“ werden Spiele genutzt, um Spieler unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion und ihren Äußerlichkeiten mit einander zu verbinden.

Toys for Future – Nachhaltigkeit im Spiel
Das Thema Nachhaltigkeit ist auch in der Spielzeugindustrie angekommen und auch wenn man sich nun fragen könnte, wie man denn Spielzeug nachhaltig gestalten kann – da es ja auf jeden Fall neu gekauft werden muss – kommt nun ein kleiner Exkurs.
Das Thema Nachhaltigkeit ist meiner Meinung nach sehr vielschichtig und nicht klar abgrenzbar. Denn mit Nachhaltigkeit meint jeder etwas anderes. Für mich umfasst es jedoch alles: plastikfrei, ökologisch, Haltbarkeit, regional, CO2 neutral, etc. Ja, ich schreibe bewusst etc., denn sind wir mal ehrlich: wirklich alle Aspekte kann ein Produkt nie erfüllen. Ausser man spielt eben mit abgefallenen Ästen vom Baum.
Daher ist das Thema Nachhaltigkeit auch grad in aller Munde und auch heiß diskutiert. Meiner Meinung nach ist es nun aber auch so, dass die Möglichkeit eines Produktes neu und anders gedacht schon die halbe Miete ist. Der Gedanke zählt ganz klar und verändert somit auch das Spielfeld für andere.
Folgende Spielwaren habe ich dazu auf der Messe in Nürnberg gesehen:
Digital goes Physical – Virtuelle Figuren werden real
Meine Kinder sind aktuell noch überhaupt nicht wirklich mit dem Internet vertraut. Wir haben zu Hause kein Tablet und mein iPhone bekommen meine Kinder nie zum spielen irgendwelcher Online Spiele. Ich persönlich bin mir nicht sicher, ob es einen Vorteil hat, wenn mein Kind mit fünf Jahren weiß, wie es eine App benutzen soll. Ich glaube sogar, dass es eher unwichtig ist, denn es ist selbsterklärend und so kann das Kind auch warten.
Der Trend Digital goes physical trifft somit bei uns nicht ganz den nerv, gehört jedoch erwähnt.
Diese digitalen Figuren habe ich in real auf der Messe in Nürnberg gesehen:







Be You! – Spiele für alle
Jedes Kind ist einzigartig. Jeder Mensch ist ein Individuum. Sei einzigartig.
Dies und ähnliche Sprüche kennt man wie das Ticken einer Uhr. Der Trend „Be You!“ greift jedoch auch den Aspekt Inklusion auf und so werden unter diesem Trend auch Spiele vereinigt, die Kinder an einen Tisch bringen – völlig frei von Herkunft, Aussehen und sogar Religion. Ganz ehrlich hatte ich mir noch nie darüber Gedanken gemacht, finde es jedoch total spannend und richtig. Auch in unserer Kita ist das Thema Inklusion wichtig und wird gelebt. Bestimmte Spiele jedoch schließen einige Kinder automatisch aus – daher nun die Wende von Seiten der Spielwarenindustrie.
Mit diesen Spielen habe ich auf der Messe in Nürnberg gestaunt, wie einfach Inklusion sein kann:







Toy Award
Auch das beste Spielzeug verdient eine Erwähnung. Eine Belohnung gar in Form des Preises. Den Toy Award 2020 hat auf der Spielwarenmesse Nürnberg folgendes Produkt erhalten:
Calculix ist ein Zahlenspielzeug, das nachhaltig hergestellt wird – aus den Resten der Holzindustrie. Mit den Zahlen können Kindern rechnen lernen. Einfach und Zentimetergenau.
Hier noch ein paar Impressionen von der Spielwarenmesse in Nürnberg:






Wusstest Du, dass Rubik’s Cube dieses Jahr auch 40 Jahre auf dem Markt ist? Einige kennen ihn auch als Zauberwürfel.

Ein tolles „Spielzeug“ ist der kürzlich mit dem Red Rot Design prämierte Luka, der das Thema Buch und Spielzeug wieder sehr gut vereint.

Welches ist Dein Lieblingsspiel oder Lieblingspielzeug?
#FamilyFriday
