Bereits seit 2019 ist für mich der Weg zu mehr Nachhaltigkeit für uns als Familie ein Anliegen, dass mich nicht nur fordert, sondern auch meinen Blick auf unser Konsumverhalten als Gesellschaft geschärft hat.
Umwelt und Naturschutz
Was genau braucht es alles, um umweltfreundlicher und nachhaltiger zu leben? Dazu gibt es bereits etliche Bücher auf dem Markt und ich möchte ehrlich gestehen, dass ich die Idee sehr gut finde.
Dennoch möchte ich die hier vorgestellten Bücher auch kritisch hinterfragen und somit feststellen, was das buch wirklich zu einer Veränderung im Lebensstil beitragen kann. Nachhaltigkeit als Familie ist meiner Meinung anders und viele Bücher und Ratgeber zum Thema Nachhaltigkeit und nachhaltig leben sind für Single Haushalte sicher umsetzbar, dennoch nicht wirklich alltagstauglich als Familie.
Schluss mit Plastik*
Seit Mai 2019 ist das Buch „Schluss mit Plastik“ auf dem Markt und greift natürlich das Thema Nummer eins auf: Plastik. Mit Zahlen und Fakten belegt schreibt der Autor Martin Dorey sehr spannend und greifbar einfach wie man selbst eine Veränderung vornehmen kann.
Meiner Meinung nach sind viele Dinge jedoch sehr überspitzt und einfach amerikanisch vorgestellt. Das Thema Plastikvermeidung ist nicht immer vom einzelnen Bürger zu steuern, da es genügend Bereiche gibt, in die wir als Konsumenten keinen Einblick bekommen. Am Ende der Produktionskette bekommen wir bestimmte Aspekte nicht zu sehen.
Das Buch macht jedoch Mut, dass eine Veränderung möglich ist und greift durch die radikale Ansprache (Beispiel: Du musst jetzt sofort reagieren) wirklich an.
Die Erde rechnet ab*
Was genau passiert, wenn die Erde wirklich stirbt? Was macht das Thema Klimawandel zu einem besonderen Aspekt, der anders ist als vorher?
Im Buch von Claus-Peter Hutter erfährt der Leser, was genau von allen gefordert werden kann. Ein Anruf. Ein Weckruf. Ein Appell. Was genau sollten Verantwortliche in Verwaltung, Politik und Wirtschaft tun, um dem Klimawandel gewappnet entgegen zu treten. Wo kann etwas verändert werden und was kann jeder Einzelne tun, um sich auch die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten.
Ohne Panik, sondern mit gut fundierten Fakten und jeder Menge Wissen – ganz ohne Spekulation – schreibt Hutter genau darüber, was wir jetzt hören sollten. Definitiv ein Lese-Muss, für alle, die sich mehr für das Thema interessieren und denen Utopien nicht immer das richtig erscheinen.
Seit Mai 2018 auf dem Markt

Völlig utopisch*
Ganz anders als das Buch davor ist das Buch „Völlig utopisch“ von Marc Engelhardt. Im Buch beschreibt er 17 Beispiele einer besseren Welt. Diese bessere Welt ist radikal: radikal anders als unsere jetzige. Oftmals denkt man an den Rückzug aus der Konsumgesellschaft, um diese Welt zu verbessern. Aber so sind Utopien eben: utopisch und doch anregend zugleich.
Das Buch ist bereits seit Mai 2014 erhältlich und ein guter Denkanstoß für Visionäre und all jene Menschen, die sich nicht anpassen möchten.
Sepp Holzers Permakultur*
Als Oli und ich uns kennengelernt haben, schwärmte er mir immer vor, wie sehr er wünsche auf einem Bauernhof zu leben. Als Selbstversorger.
Passenderweise habe ich ihm damals das Buch von Sepp Holzer geschenkt. Permakultur bedeutet dauerhafte Landwirtschaft und genau wie das für den Garten, den Balkon funktionieren kann, beschreibt Sepp Holzer sehr spannend.
Ich erinnere mich noch genau wie beeindruckt ich beim ersten Lesen vor knapp zehn Jahren war, was man mit dem richtigen Wissen über Pflanzen, Böden und eben auch das Klima in Bezug auf Landwirtschaft anstellen kann. Irgendwie erinnerte mich das Buch damals – und tut es heute auch noch – an den Hof meiner Grosstante.
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