Auch im Dezember dürfen hier keine Bücher fehlen und diesmal sind es wieder mehr Romane. Wobei ein bisschen Sachbuch ja auch für mich immer wie ein Roman wirken kann.
Bücher im Dezember
Reisen ist sicher eines der Dinge, die mir aktuell am meisten fehlen. Sicherlich ist es jedoch auch nur eine Gewöhnungssache – oder besser gesagt eine Kopfsache: denn Reisen und unterwegs sein ist limitiert ja auch eine Weile lang möglich gewesen.
Daher heißt es eben auch oft für uns: umdenken. Umdenken und sich auf neue Abenteuer einlassen.
Am Ende der Welt, wie wir sie kennen*
Ein Buch von der ARD-Korrespondentin Lena Bodewein hätte ich vor einem Jahr bestimmt nicht gelesen. Einfach aus dem Grund, weil ich bestimmte Themen nicht auf dem Radar hatte.
Mittlerweile ist das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz ja nicht nur bei mir angekommen, sondern omnipräsent. Viele Dinge, die wir hier in Europa – und vor allem in Deutschland – tun, sind dann eben nicht nur lokal, sondern global. Wie radikal der Mensch seine Umwelt verändert, zeigt auch Lena Bodewein auf: Australien steht in Brand und eine der Inseln Indonesiens (Jakarta) versinkt in Müll, denn dieser kommt aus der ganzen Welt dorthin.
In ihrem Buch wird eher geschildert, was vor Ort zu sehen ist. Eindrücke und Erlebnisse, die sie in Südostasien wahrgenommen hat, werden im Buch gezeigt – frei von Wertung und Politisierung.
Ein spannendes Buch, das mir sicher auch deshalb sehr zugesagt hat, weil ich selbst in Singapore für eine Weile mein zu Hause finden durfte.

Der Sinn des Lebens*
Eine der wichtigsten Frage – zumindest für mich – ist immer wieder den Sinn des Lebens zu finden. Das Buch von Alfred Adler habe ich nicht als erstes zu diesem Thema bei mir im Schrank, sondern eigentlich ist es nur eine Anregung von einem anderen Buch gewesen.
Vor ein paar Monaten habe ich mal das Buch „Du musst nicht von allen gemocht werden“ gelesen und in diesem Buch ging es eben um die Philosophie von Alfred Adler. Also folgte der Kauf – wie das so bei Büchern ist: kaum ist man einmal im Thema drin, kommt man nur noch schwerlich raus.
Das Buch von Alfred Adler mit dem sehr löblichen Titel „Der Sinn des Lebens“. Das Buch ist einerseits auch ein kleiner psychologischer Ausflug zu sich selbst und daher umso spannender, denn die Frage nach dem Sinn des Lebens muss wahrscheinlich jeder für sich selbst stellen und somit auch jeder für sich beantworten.
Utopien für Realisten*
Was genau sind Utopien? Sind sie die neuen Ideen, die wir noch nicht zu denken wagen? Vielleicht. Vielleicht sind Utopien auch blosse Spinnereien?
Im Buch von Rutger Bregman wird eben genau dieses Thema angeschaut: was sind Utopien und wie können wir unsere Welt neu denken, also realistisch betrachtet.
Die schnellen Gedankenspiele und auch die Möglichkeiten, die uns aktuell gegeben werden, zeigen einfach, wie sehr sich unsere Welt immer wandelt und weiter wandeln wird.
Ein tolles Buch für alle, die gerne der mitdenken wollen, wie unsere Welt werden kann
Wie siehst Du Dich?
#SabinesBibliothek
*ich nutze Affiliate Links. Dies bedeutet, dass ich Dir das Produkt in einem Online-Shop herausgesucht habe. Wenn Du das Produkt dann gerne kaufen möchtest, erhalte ich eine kleine Provision. Für Dich ändert sich an dem regulären Preis rein gar nichts.
