Unser Besuch im Geldmuseum war spontan und doch so schön.
Mitten in Frankfurt befindet sich das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank. Zu allererst: der Eintritt ist kostenfrei und empfiehlt sich für Kinder ab dem Schulalter.

Junior war zum Zeitpunkt des Besuchs bereits sieben Jahre alt und in der zweiten Klasse der Schule. Das ist ein guter Zeitpunkt – sicher passt auch ein anderer Zeitpunkt später oder gar früher, je nach Kind. Auch in Bezug auf Taschengeld ist der Zeitpunkt ideal, denn die Kinder werden sich in diesem Alter besonders bewusst, wie die Sache mit den Geld funktioniert.

Hier findest Du das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank
Bereits bei der Ankunft waren wir positiv überrascht, denn es gibt ausreichend Parkplätze – doch auch die Anreise mit der Bahn ist kein Problem.
Adresse des Geldmusems der Deutschen Bundesbank
Wilhelm-Epstein-Strasse 14, 60431 Frankfurt
Mit der Bahn ist das Geldmuseum ganz einfach zu erreichen:
Mit den Linien U1, U2, U3 oder U8 bis zur Station „Dornbusch“; ab hier mit der Buslinie 34 (Richtung Mönchhofstraße/Gallus) bis zur Station „Deutsche Bundesbank“ oder zu Fuß ca. 500 m entlang der Straße „Am Dornbusch“.

Unser Besuch im Geldmuseum
Den Besuch absolviert man meist mit einer Rallye. Es gibt insgesamt mehr als fünf Rallye Arten, die je nach Alter der Besucher absolviert werden können.
Durch die Rallye läuft man in einem bestimmten Rhythmus durch das Museum und sieht so jede Menge Aspekt über Geld, die auch zum Geld passen.
Wir hatten uns bei der Rallye für gleich mehrere Rallyes entschieden – weil wir einfach wirklich Spass an der Situation hatten.


Das Museum hat mehrere Optionen für eine Rallye. Die sechs bis acht Aufgaben, die während der Rallye durch das Museum nicht nur den Weg quasi vorgeben, sondern auch gleichzeitig auch das Alter des Besuchers oder der Besucherin abgestimmt sind.
Wir hatten uns für die Rallye „Geheimnisse“, „Banknoten“ und „Münzen-Rallye“ entschieden und konnten so etwas über die Entstehung von Geld und den Möglichkeiten der Zahlung lernen, sondern auch über die weltweiten Unterschiede von Geldscheinen. Mit den unterschiedlichen Rallyes haben wir jede Menge erleben können.
Das Museum kann jedoch auch ohne die Rallye besucht werden.
In jedem Fall lernt man sehr viel im Geldmuseum. Auch für mich gab es viele Aspekte, die ich so vorher nicht wusste. Neben dem echten Goldbarren zum Anfassen und den unterschiedlichen Geldscheinen auf der ganzen Welt hat uns vor allem auch das 360 Grad Museum gefallen. Mit vier Videos sind die unterschiedlichsten Themen abgedeckt.


Das hat uns am meisten im Museum gefallen
Am Ende im Museum gibt es eine Sonderausstellung, die sich mit der Zukunft von Geld beschäftigt. Hier können die Besucher und Besucherinnen ihre eigenen Geldscheine erstellen. Wir durften unseren Geldschein auch im Schaukasten des Eingangsbereichs des Geldmuseums ausstellen.
Neben dem eigenen Geld konnten wir auch lernen, was die Zukunft von Geld sein wird. Was ist Bitcoin und wie funktioniert Kryptowährung.


In der Sonderausstellung konnten wir auch besondere und seltene Geldscheine wie das Disney Geld sehen.
Unser Fazit vom Besuch im Geldmuseum der Deutschen Bundesbank
Das Geldmuseum lohnt sich für Kinder ab dem Grundschulalter und sicher auch für interessierte Vorschulen. Der Ausflug für Schulklassen ist möglich und auch privat ist das Museum einen Besuch wert.
