But first…

..something sweet

Ja, bei mir geht’s mal um die süsse Seite des Lebens. Denn Süsses geht doch immer, oder? Also bei mir auf jeden Fall! Und weil ich mal der Meinung bin, dass zu viel über Diäten, Detoxen und Entschlackung, Cut the Sugar und Lean & Clean und allem möglichen weglassen, auslassen und immer nur bewusst und sparsam oder gar nichts zu sich nehmen was süss ist.

Nö, nö, nö, also nicht mit mir! Süsses geht immer. Das weiss man doch schon seitdem man klein ist. Zumindest hiess es bei uns zu Hause immer „Schnellverwertbare Kohlenhydrate“. Und das ja auch nicht ohne Grund, denn ist es doch so, dass Süsses auch wichtig für unseren Körper ist. Das Gehirn als allererstes braucht viel Zucker. Zucker in jeder Form, denn nur so kann es gut funktionieren.

Ich will jetzt hier keinen Blogpost zum Thema Zucker und seine Kategorien gestalten, denn das geht mir zu weit. Ich liebe Süsses einfach so und ob es denn unterschiedliche Formen von süss ist braucht ihr mich nicht zu fragen. Ja, klar, ich weiss schon, dass es unterschiedliche Süss-Formen gibt. Aber darauf will ich hier nicht eingehen. Das müsst ihr woanders nachlesen – bei mir gibt’s sowas nicht.

Aktuell wohne ich ja noch in der Schweiz. Ein Land, das unter anderen verführischen Dingen auch für die wahre Süssigkeit der Welt bekannt ist: Schokolade. Schokolade gibt es wirklich viele Sorten, aber ich sage euch: es gibt tatsächlich Unterschiede. Gravierende Unterschiede. Hört sich wirklich doof an, aber ich habe mittlerweile keine Lust mehr auf Milka oder sogar Lindt Schokolade. Mittlerweile hat sich mein Geschmack verändert. Meine Geschmacksknospen sind wirklich feiner geworden und ich kann nicht mehr ohne die Callier Schoggi leben. Schoggi – so nennen die Schweizer ihr geliebtes braunes Gold. Und ja, Callier ist auch eine typische Schweizer Marke. Genau wie Lindt. Also was will sie? – fragt ihr euch vielleicht. Was hat sie gegen Lindt? Hier eine Erklärung. Oder ein Erklärungsversuch: Lindt und viele andere Schokoladen sind süss, haben bestimmte Anteile an Cacao und schmecken mal mehr oder weniger cremig. Callier hingegen ist eine der wenigen Schokoladen, die mit frischer Milch hergestellt wird. Keinem Milchpulver.

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Vielleicht ist es auch nur das Wissen darüber. Vielleicht ist es wirklich kein Unterschied. Und wenn ich mal andere Schokolade versuche und mir jemand erklärt, dass diese auch mit frischer Milch gemacht wird, dann glaube ich das vielleicht auch. Vielleicht, vielleicht. Weiss ich selber nicht. Auf jeden Fall bin ich jetzt der Meinung, dass ich das mit der Milch herausschmecke. Denn nur die Callier schmeckt mir wirklich lecker.

Milch gehört für mich sowieso immer mit dazu. Also ich esse auch Süsses ohne Milch, aber vor allem bei Schokolade muss ich immer ein Glas Milch dazu haben. Kalte Milch. Nur so schmeckt die Schoggi doch echt am Besten.

Und am Nachmittag…Kuchen!
Auf den Kuchen kann ich auch nicht verzichten. Nachmittags erst recht nicht. So gegen 16 oder 16.30 wird es dann Zeit. Zeit für einen Kaffee und natürlich den Kuchen. In Bern war ich ein grosser Fan vom Apfelgold – ein süsser kleiner Laden, der zum Verweilen und auch zum Lesen einlädt. Und, ja – es gibt hier auch Kuchen. Ein richtiger Kuchenladen in dem der Kuchen wirklich frisch gemacht wird. Und ist dieser dann leer – dann gibt’s auch nicht mehr. Ein tolles Konzept, denn so kommt man sich wirklich vor wie bei Freunden und isst gerne mal einen Kuchen.

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Der Dauerbrenner: Cupcakes
Dass Cupcakes ein Lächeln ins Gesicht zaubern (vor allen bei vielen Frauen) ist weithin bekannt. Vor allem seit Carry Bradshaw in  der Magnolia Bakery war. Hier werden Cupcake-Träume wahr und jeder kann zuschlagen. Mittlerweile haben sich schon viele Food-Blogger mit den Cupcakes angefreundet und es gibt Dutzende Cupcake-Mischungen in den Supermärkten dieser Welt. Auch für mich, sind Cupcakes immer etwas Leckeres. Jedoch nicht unbedingt zum selbst machen, sondern zum Essen. Mein absoluter Lieblingsladen in Bern ist direkt in der Innenstadt im Maggs – hier gibt es die Cupcake Affair. Ein kleines süsschen Lädchen im Laden. Und diese Cupcakes sind wirklich wie Wolke. Zergehen im Mund und schmecken schön lecker. Nicht zu süss. Denn zu süss mag ich nur bei Schokolade.

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Desserts so weit das Auge reicht

Dessert war für mich, wie für viele wahrscheinlich im Englischunterricht ein schwieriges Wort. Naja, was sage ich? Schwierig. Es unterlag einfach der Verwechslung mit dem Desert – der Wüste. Und wie habe ich es mir gemerkt? Ganz einfach: von einem Nachtisch kann man nie genug haben. Daher auch gleich mal mehr davon. Also einfach mit mehreren „s“. Ganz einfach, oder?

Ja, und die Desserts, die man in Restaurants zu sich nimmt, sind sehr oft auch wunderschön anzusehen. Leider jedoch auch nicht immer unbedingt lecker. Vor allem bei diesen besonderen Desserts bin ich nicht nur genauer in der Bewertung, sondern auch genauer beim Geschmackstest. Naja, Geschmackstest hört sich jetzt irgendwie komisch an, oder? Was ich meine ist einfach meine Wahrnehmung. Denn in Restaurants wird ja immer genauer und kritischer hinterfragt, was genau das ist, was ich auch mache. Aber wieso wird eigentlich so stark hinterfragt? Nur weil es Sterne gab, Punkte gesammelt wurden? Nein, ich glaube auch, weil im Restaurant das Auge viel mehr mitisst. Im Restaurant isst man sowieso nur. Ja, in einem Café hin und wieder auch. Aber den Kuchen an sich oder das Cupcake an sich oder der schöne Fruchtsalat wird immer im Restaurant kritischer bewertet. Meine Bewertungen sind zwar oft kritisch, aber vor allem ehrlich. Ich habe viele schon bei TripAdvisor geschrieben und wenn ihr mal das Gefühl habt einen Input für eure Reise zu benötigen so könnt ihr gerne meine Bewertungen lesen – diese findet ihr hier.

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Weiter im Test – weiter mit dem süssen Gelumpe

Süsses gibt es in vielen Formen. Oft mit Zucker. Und in meinem Fall auch gerne mal mit Fruchtzucker. Ich bin ein grosser Fan von Früchtekuchen. Im Herbst vor allem Pflaumen. Aber auch im Frühling oder Winter darf es gerne mal ein Apfel- oder andere Fruchtkuchen sein. Ihr seht unten auf den Bildern mal eine von meinen Kreationen. Auf der rechten Seite ist der Pflaumenkuchen, den ich auch schon im Herbst gemacht habe. Und auch dann schon mit Zimt gemacht habe. Jetzt im Winter finde ich so etwas mit Lebkuchengewürz viel besser und leckerer. Leckerererer…

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Und was bleibt?

An leckeres Essen bleiben immer gute Erinnerungen. Und für euch diesmal sogar noch ein leckeres Rezept passend zu Weihnachten: Denn von Herzen ist immer am Besten.

Eine schnelle Sache – und auch schnell weg ist die Mandelcreme mit Zimt.
Dazu braucht ihr folgende Zutaten:
250gr Mandeln (am Besten gemahlen, sonst müsst ihr es selbst mahlen)
175gr Zucker (oder wahlweise auch ein bisschen Agavendicksaft – dann einfach nach Gefühl abmessen)
4 Eigelb
2 Esslöffel Sahne
2 Teelöffel abgeriebene ZitronenschaleZimt und Lebkuchengewürz je nach eurem Geschmack und natürlich so viel ihr wollt
**ich mach auch gerne noch frische Vanille dazu**

So geht’s dann los:
Mandeln in einer Pfanne schön warm werden lassen – so lange bis es dann auch schön in der Küche nach Mandeln duftet. Wichtig hierbei – kein Fett oder Öl verwenden – die Mandeln haben so an sich genug Fett und da braucht es nicht mehr.
Den Zucker mit 100 ml Wasser anrühren (wenn ihr Agavendicksaft nehmt, ist das eine schnelle Sache) und dann knapp zwei bis drei Minuten aufkochen lassen und die Mandeln danach hinzugeben. Alles noch mal schön aufkochen lassen und dann erstmal abkühlen lassen.
Dann die Eigelbe cremig schlagen und die Sahne unterrühren. Die Eimasse und die Zitronenschale zu den Mandeln geben. Alles nochmal aufkochen lassen. Ich rühre dann noch etwas Lebkuchengewürz unter.Zu guter letzt die Masse in Portionsschalen füllen, abkühlen lassen und kurz vor dem servieren nochmal schön mit Zimt bestäuben.

Lasst es euch schmecken!

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#SabinesSaturday

3 Kommentare Gib deinen ab

  1. Carmen sagt:

    Ich liebe Schoggi auch über alles und esse sie auch täglich. Hast du die Pralinés vom Sprüngli oder Läderach schon probiert? Ein Traum. LG Carmen

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    1. Oh ja, liebe Carmen, Läderach ist so lecker. Erst kannte ich nur die Schoggibruchstücke. Die sehen zwar nicht so sexy aus in der Plastiktüte und so abgebrochen, aber schmecken…ohne Worte. Oh Gott, da läuft mir gleich das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur dran denke.
      Letztes Jahr hatte ich dann auch zum ersten Mal die Pralinés von Sprüngli. Wirklich lecker. So klein – so fein und auch so schnell wieder weg 😉
      Die Pralinés vom Läderach kenne ich jedoch noch nicht – die muss ich dann auch mal schnell probieren.

      Gefällt 1 Person

      1. Carmen sagt:

        Zur Zeit gibt es im Läderach verschiedene Adventskalender mit Pralinés……

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