Wahnsinn!
Ich war richtig weg – also einfach mal weg aus der sozialen Medienwelt. Einfach so. Ohne Vorwarnung, ohne Hintergedanken. Einfach ganz menschlich und dann auch noch so richtig lange. Zumindest für mich lange.
Denn leider habe ich mir eine echt dicke Krankheit eingefangen. Nach dem Urlaub ist eigentlich immer vor dem Urlaub – so sagt das meine Mama zumindest immer. Für mich war die Realität eher – nach dem Urlaub ist mitten in der Krankheit… *nerv*
One Woman Show
Und wie das heutzutage so ist, wenn man denn einen eigenen Blog und somit auch ein eigenes kleines Business damit hat, dann auch noch als One-Woman-Show…ja. Ja, dann ist mal ein paar Tage Ruhe. Weder auf Instagram, Snapchat oder sogar Facebook gab es Neues von mir. Der Blog als allererste, der sehr ruhig war. Für mich war es einfach auch interessant, wie schnell es denn dann geht und einige sogenannte „Follower“ abspringen und nicht mehr dabei sind.
Aber so ist die Realität in dieser schnelllebigen Welt heutzutage. Nö, nicht mit mir.
Mir hat diese Social Media Zeit nur mal wieder gezeigt, dass es zwar schön ist, in der Online Welt mit dabei zu sein, die Abwesenheit eher abgestraft wird. Dennoch fühle ich mich nicht entmutigt. Ich schreibe gerne. Ich freue mich, dass es immer mehr Menschen gibt, die gerne hier auf meinem Blog lesen, was ich zu schreiben habe, die auf Instagram meine Bilder mögen oder sogar kommentieren und das mir das alles einfach nur Spass macht.
Ja, um den Spass sollte es mal wieder viel öfter gehen. Nicht immer nur dieser ganze künstliche Druck. Vor allem, wenn man das Bloggen, so wie ich, nur aus Spass macht. Na klar, erhoffe ich mir eines Tages auch vom Schreiben Leben zu können und meine Familie zu versorgen, aber aller Anfang braucht vor allem Zeit und ist nicht schwer. Denn schwer macht man es sich nur selbst – sich selbst unter Druck zu setzen ist heutzutage ja sogar schon völlig normal. Dabei ist es nicht normal und die Entspannung sollte wieder einkehren. Entspannt bleiben und vor allem auf seine innere Stimme zu hören, gibt Kraft und ist die beste Energie.
Zurück zum Spass. Ich bin seit kurzem auch auf den Brigitte MOM Blogs vertreten. Wer gut drauf ist, klickt da mal rein und gibt mir ein Herz – einfach so und nur weil es lustig ist. Dort wurde ich auch von Katrin vom Blog ‚Das schwarze Mutterschaf‘ angeschrieben und zum Lieblings-Award nominiert. Vielen Dank dafür Katrin!
Katrin hat mir folgende Fragen gestellt, die euch nun auch ein wenig mehr Einblick in meine Welt geben. Viel Spass beim Lesen:
- Wie kam die Idee in dir auf zu bloggen?
Schon als ich im letzten Trimester schwanger war, hatte ich beschlossen, dass ich das unbezahlte Jahr nach der Geburt nutzen möchte, etwas für mich zu finden. Einen Job oder eher eine Berufung. Ich hatte sogar überlegt nochmal zu studieren.
So ging dann das erste Jahr zu Ende und meine Passion – das Schreiben, das ich schon seit meinem zehnten Lebensjahr liebe – wollte in die Tat umgesetzt werden. Zu bloggen erschien mir spannend und irgendwie als etwas Neues. Bis heute (ich blogge jetzt ein knappes dreiviertel Jahr) fühle ich mich auch durch die Resonanz auf meinen Blog darin bestätigt mit dem Bloggen weiterzumachen.
- Wann ist deine liebste Zeit bzw. Gelegenheit zu bloggen?
Anfangs habe ich immer in der Mittagsschlafzeit meines Sohnes gebloggt. Seit Februar diesen Jahres blogge ich jeweils am Vormittag, wenn Junior in der Krippe ist.
- Wenn du eine Sache auf der Welt ändern könntest, was wäre das?
Ich würde mehr Liebe und Miteinander fördern wollen. Ich verstehe Kriege nicht und finde es sehr traurig, wie vor allem immer Kinder darunter leiden. Dies berührt mich vor allem noch mehr seitdem ich selbst Mutter bin.
- Was befindet sich gerade in deinem Kühlschrank?
Milch, eine angefangene Rotkäppchenflasche (die steht schon seit drei Wochen da drin – mein Liebster und ich hatten auf den Urlaub angestossen, aber bisher hat sie keiner weggeworfen), Guacamole, Käse, Schinken, zwei Pepsidosen, Pesto, Butter, Salat
- Wann gehst du normalerweise schlafen und was sind deine letzten Aktivitäten davor?
Meist schon gegen 22 Uhr – dies ist seit der Geburt meines Sohnes so. Davor lese ich noch ein Buch im Bett oder rede mit meinem Liebsten über die Erlebnisse unseres Tages
- Gibt es einen Film, den du immer schon schauen wolltest, aber nie dazu gekommen bist?
Ich habe mal im Kino gearbeitet und hatte pro Monat drei Filme, die ich kostenlos sehen durfte. Ich bin nie oft gegangen – Filme sind nicht so mein Ding. Also dafür ins Kino gehen zumindest. Heutzutage kann man sich ja sowieso alles später anschauen.
- Womit haben dich deine Kinder bzw. dein Kind als letztes zum Lachen gebracht?
Wie er meine Eltern auffordert, dass sie ihm folgen soll: „Koooo-ooom. Oma koo-oom“
- Wenn du auf eine einsame Insel müsstest, wen oder was würdest du auf KEINEN Fall mitnehmen?
Einen Schneeanzug
- Wobei wirst du schwach?
Schokolade
- Wie war dein erster Kuss?
Ich glaube, das war beim Flaschendrehen. Ich war 12 oder so und fand es nur komisch.
- Welche Botschaft willst du der Welt da draußen mitgeben?
Glaubt an euch selbst und die Kraft der Liebe
Boah, das war ja richtig witzig. Ich mag so skurrile komische Sachen.
Als nächstes nominiere ich auch noch zwei Blogger über die ich gerne mehr erfahren möchte:
Marsha von Mutter und Söhnchen
Leonie von Minimenschlein
Séverine von Mama on the rocks
Wenn ihr Lust habt mitzumachen, dann beantwortet doch einfach folgende Fragen:
- Hast Du einen zweiten Vornamen?
- Glaubst Du an Gott?
- Welche Farbe liebst Du?
- Welche Eigenschaft glaubst Du von Deiner Mama zu haben?
- Wie wichtig ist Musik in Deinem Leben?
- Welche Jahreszeit ist Deine Liebste?
- Besitzt Du noch Freundschaftsbücher aus Deiner Kindheit?
- Welche Lieblingskinderserie hattest Du?
- Tattoo oder Piercing? Welches von beiden möchtest Du nie an Deinen Kindern sehen?
- Welche Superpower hättest Du gerne?
- Wo kannst Du am Besten entspannen?
Hier nochmal die Regeln: Danke der Bloggerin, der Dich nominiert hat und verlinke sie in Deinem Beitrag. Füge den “Liebster-Blog-Award”-Button in Deinen Post ein und beantworte die Dir gestellten Fragen. Nominiere anschließend weitere neue Bloggerinnen oder Blogger und stelle ihnen elf neue Fragen.
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