Schenken und ein gutes Bauchgefühl

Schenken, Herzen höher schlagen lassen oder einfach mal so eine Freude bereiten

 

 

Vor allem mit dem stetigen Umziehen sind bei uns einige Freunde nicht mehr ganz so nah. Und irgendwie ist es bei uns dann auch so, dass wir uns generell gegenseitig mehr schenken, als früher. Vielleicht ist es auch eher so ein Ding unter Müttern oder wenn man Mutter wird. Ich weiß es nicht. Mir ist generell nur aufgefallen, dass nicht nur ich gerne anderen etwas schenke, sondern auch genauso oft einfach mal so ein Geschenk bekomme.

 

Was schenke ich?

Im August war ich auf der Tendence Messe in Frankfurt und durfte mit Freude feststellen, dass ein Großteil der Messe auch dem Thema „Schenken“ oder „Gifts“ gewidmet war.

Das hat mich sehr gefreut, denn auch ich, finde schöne und „etwas andere“ Geschenke immer wieder eine gute Inspirationsquelle. Bei mir ist so, dass ich jetzt wahrscheinlich auch in einem bestimmten Alter bin, in dem ich gerne „Erlebnisse“ oder gemeinsame Erinnerungen schenke. Dazu finde ich natürlich ein Abendessen oder auch einfach nur ein gemeinsamer Ausflug eine tolle Idee. Dennoch ist es auch wahnsinnig schwierig immer die passende Zeit dafür zu finden.

Ja, Zeit zu schenken ist und bleibt einfach das wertvollste Geschenk, das es gibt.

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Immer im Geschehen

Ob bei einem gemeinsamen Abendessen, einem Brunch oder sogar einem Kochkurs – die Angebote für die kulinarischen Erfahrungen bleiben endlos und ich habe das Gefühl, dass auch immer mehr Anbieter auf dem Markt mit genau diesen „organisierten“ Packages werben und offensichtlich erfolgreich sind.

Schon seit klein auf kenne ich es so, dass kochen auch etwas gemeinsames ist. Nicht unbedingt, dass wir alle etwas zusammen gemacht haben. Sondern eher, dass beim Kochen immer jemand auch dem Koch oder der Köchin Gesellschaft leistet. Auch nach dem Kochen oder dem Essen zubereiten ist die Küche auch das Herz des Geschehens. Später im „Feieralter“ war die Küche auch immer DIE Partylocation, wo irgendwie alle zu finden waren.

In unserer ersten gemeinsamen Wohnung war es dann sogar so, dass wir uns bewusst für eine offene Küche entschieden haben, da wir das offene kommunikative auch gleich mit integrieren wollten. So war man nicht alleine, wenn man abspülen wollte oder der andere doch noch etwas zu Essen zubereitet hat. Mittlerweile haben wir uns wieder für einen separaten Raum entschieden. Dennoch ist die Küche nun direkt am Wohnzimmer und die Tür quasi nie zu.

 

Schenken geht durch den Magen

Als Jugendliche habe ich immer nur gedacht, wieso schenken sich meine Eltern und ihre Freunde Essen oder generell Lebensmittel? Nun bin ich selbst in dem Alter in dem ich nicht nur einen Wein ein tolles Geschenk finde, sondern mich auch sehr über besondere Öle, Kräuter oder sogar schöne arrangierte Antipasti freue.

Auf der Messe durfte ich lernen, dass die Geschenkekultur im „kulinarischen“ Bereich erst so richtig beginnt. Unzählige Anbieter zeigten ihre „schenkfähigen Lebensmittel“. Denn nicht nur die Ingredienzien sind ausgewählt, sondern auch die Verpackung muss stimmen. Angefangen bei designorientierten Tischaccessoires können auch besondere Küchenutensilien ideal in die Geschenke mit eingebunden werden.

So wird einem quasi der Genuss schon direkt „vorgelebt“: auf dem schönen Teller oder auch in einem besonderen Glas wirkt das Geschenk noch edler und erlesener. Alle Sinneseindrücke werden eingebunden, die Verpackung sieht edel aus, der Tee duftet einzigartig und auch die Geschichte zum Geschenk lässt den Beschenkten entzücken.

 

Liquid Gifts

Schnaps, Likör und edle Tropfen werden gerne mal in schnieke Geschenkpapiere gepackt und schwupps ist es verschenkt. Viel schicker kommen die neuen Kreationen von zum Beispiel O‘Donnell Moonshine daher. Der Schnaps und Likör wird in Einmachgläsern kredenzt und ist mal etwas anderes als die herkömmliche Flasche.

Auch Rum muss nun nicht mehr importiert werden, denn die Firma Revolte destilliert diesen aus unbehandeltem Zuckerrohr und reinstem Quellwasser in Worms. Also mal ein local hero, wenn man so will.

christmas trends tendence 2016 kids

Immer auf die Kleinen

Für mich als Mama natürlich auch relevant – der ganze Kinderbereich. Denn für meinen Kleinen kaufe nicht nur ich sehr gerne. Ich würde mal behaupten, dass jede Mama es liebt ihr Kind und ihre Kinder zu beschenken. Da rede ich nicht von Kleidung – soweit möchte ich gar nicht ausholen – sondern von kleinen schönen Dingen, die beiden eine Freude bereiten.

Auf der Messe durfte ich den schönen Stand von Jellycat bestaunen. Ja, bestaunen trifft es wahrscheinlich wirklich am besten. Von einer guten Freundin meines Verlobten haben wir mal ein Kuscheltier von Jellycat geschenkt bekommen. Einen kleinen Frosch – Fredrik Frog – und der ist so beliebt bei uns. Denn die dünnen, kleinen Ärmchen und Beinchen sind perfekt für kleine, zarte Kinderhändchen zum Anfassen, Festhalten und Ankuscheln.

Seit dem träume ich immer mal wieder von kleinen süßen Kuscheltieren von Jellycat für Junior. Wobei es auch eine Ironie ist, ich selbst habe so viele Kuscheltiere als Kind gehabt und liebe sie noch heute. Natürlich wurden alle aufgehoben und wir haben explizit allen Freunden, Bekannten und besonders der Familie gesagt, dass wir unbedingt keine Kuscheltiere für Junior geschenkt haben wollen. Ausnahmen bestätigen die Regel und so haben wir natürlich schon einige Kuscheltiere geschenkt bekommen. Meine Eltern waren sogar besonders clever und haben ein Kuscheltier, ach was sag ich, einen Rucksack geschenkt, der aber irgendwie auch ein Kuscheltier ist.

Ein weiterer Stand, der mir viel Freude bereitet hat ist der Stand von „Neue Freunde“ gewesen. Im Internet hatte ich schon vor längerer Zeit gesehen, dass es kleine Holzbrettchen gibt, die einen kleinen Zug am oberen Brettende fahren lassen und der Tassenhalter und auch der Eierhalter ans „Schienensystem“ angeschlossen werden können. Das Eisenbahn Frühstücksset wird also ganz bald bei uns Einzug halten.

Neue Freunde hat auch viele coole Sachen für ältere Kids in petto. So freue ich mich schon auf die Zeit, wenn Junior die Woodrocker ausprobieren kann. Die Luftgitarre aus Sperrholz sieht nicht nur fancy aus, sondern funktioniert ganz modern mit Smartphone oder iPhone touch (welche beide jedoch nicht mitgeliefert werden).

 

#MommyMonday

 

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