Endlich eine Ernähruhgsumstellung? Nein, bei mir geht sowas nicht: ich liebe es zu Essen und vor allem die unterschiedlichen Dinge, die es gibt.
Doch nun habe ich auch mal etwas Neues ausprobiert: denn Low-Carb ist nicht nur in aller Munde, sondern auch super lecker, wenn man es selbst ausprobiert.
*Achtung dieser Blogpost enthält eine Buchrezension
Mit Essen spielen
Schon seit meiner Kindheit ist es verpönt mit Essen zu spielen, denn das macht man nicht und das gehört sich nicht. Seit der Geburt von Junior jedoch überdenke ich so einige Dinge und hinterfrage auch, was eigentlich „mit Essen spielen“ bedeutet.
Gemüsenudeln hören sich für mich – ehrlicherweise – erstmal nicht so lecker an. Ich mag Pasta, richtige Nudeln mit allem drum und dran. Und dennoch wollte ich auch mal etwas Neues ausprobieren, das erstmal nicht in meine Gaumenfreude passen würde. Wir kochen regelmäßig mit Junior und die kleine Sonne wird sicherlich auch bald mitmachen.
Das Buch „Kochen mit dem Spiralschneider„** war für mich daher sofort ideal, um auch Junior mal etwas Neues zu zeigen. Nämlich, dass Nudeln nicht immer nur aus Hartweizengrieß oder mit Ei zubereitet werden, sondern auch mal aus Gemüse entstehen können. Er war natürlich sofort hin und weg, denn „grüne Nudeln“, wie man sie aus der Zucchini herstellt, oder „orangefarbene Nudeln“, wie sie aus einer Karotte gezaubert werden, sind doch wahrlich ein Hingucker.
Das Buch liefert neben dem Buch selbst auch einen Spiralschneider – eine tolle Idee, denn so wird man sofort tätig und nutzt die Rezepte aus dem Buch sofort. Mit über 30 Rezepten, die neben der Zucchini oder Möhre sogar Kartoffel oder auch Gurke als Nudeln herstellen lassen, sind keine Wünsche mehr offen. Die Ideen und Anregungen helfen auch die langweiligsten Gerichte aufzupeppen, denn vor allem die Optik der Nudeln ist grandios.
Das Auge isst mit
Der Spiralschneider ist auch mit einem Fingerschutz versehen, damit es zu keinen Verletzungen kommt. Dennoch empfehle ich, dass bei festerem Gemüse auch eher die Eltern „spiralen“, denn nicht jedes Gemüse lässt sich locker flockig durch den Spiralschneider drehen. Die Handhabung, sowie auch die Reinigung des Spiralschneiders sind gut erklärt und ich warte nun mal ab, wie oft wir dann wirklich „Gemüsenudeln“ essen werden.
Natürlich ist es schon so, dass mir beim Essen der Gemüsenudeln aufgefallen ist, dass etwas nicht stimmt. Kennst Du das, wenn Du denkst Du trinkst Wasser und dann ist es Milch oder andersherum? So ähnlich ist es auch mit dem Gemüsenudeln: der Geschmack ist erstmal neu und etwas anders – das ist spannend. Geschmeckt hat es uns allen und wir haben vor allem wieder eine Neuerung beim Kochen.
Ich denke, dass das Buch vor allem für Menschen, die ihre Ernährung umstellen möchten eine gute Grundlage ist. Für uns jedoch wird es eher eine Ergänzung sein und sicherlich auch mal ein schöner Hingucker, wenn man Besuch hat. Zum Beispiel gibt es ein Rezept mit einem Gurkensalat, der ist wirklich ein Hingucker und kommt daher bei uns ab sofort öfter auf den Tisch.
Spaghetti in grün
Wir haben uns für ein klassisches – wobei ich das wohl eher in Anführungszeichen setzen müsste – Rezept entschieden: für Zoodles oder auch Zucchini Nudeln. Der Klassiker unter den Low Carb Nudeln, denn das kennen die meisten.
Das Gericht ist im Buch eigentlich als Veganer Rezept aufgeschrieben worden, aber wir haben noch Käse dazu getan – daher ist es die vegetarische Version davon.
Die Schritte habe ich hier bebildert und unter den Bildern steht jeweils was genau zu tun ist:









Und nun: Guten Appetit!
Hast Du bereits Low-Carb gekocht?
Mehr leckere Rezepte gibt es im Gourmet Club
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nein noch nicht, aber sollte ich mal
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