Der Mai verging viel zu schnell…wie eigentlich jedes Jahr – total schnell vergangen. Ich weiß auch gar nicht woran das liegt: am Geburtstag von Junior, an den schier endlos scheinenden Feiertagen?
So oder so muss ich hier mal wieder ein Bücher vorstellen, die mittlerweile oft nur noch abends kurz vor dem Schlafengehen von mir gelesen werden.
Bücher für Mamas
BabySignal*
Die kleine Kaiserin befindet sich gar genau in dieser Phase: sprechen kann sie noch nicht und verstehen tun wir sie dennoch. Sie möchte aber mehr sagen und wir ihr auch viel mehr zuhören.
Generell glaube ich ja daran, dass man sein Baby auch ohne Worte versteht. Dennoch gibt es auch sehr oft Situationen in denen nicht ganz klar ist, was genau los ist. Diese Dynamik macht sich vor allem bemerkbar, wenn man mehr als nur ein Kind hat – denn dann ist der Fokus pro Kind minimiert. Also der Fokus der Mama oder des Papas auf das jeweilige Kind.
Das Buch hat mir einige Anregungen geben, wie ich die Interaktion – die bei uns aktuell noch ohne Worte abläuft – noch mehr fördern kann als ich es sowieso schon tue.
Present over Perfect*
Ja, ich habe nicht nur in den USA ein Austauschjahr gemacht und auf Englisch studiert – dazu bald mehr hier auf dem Blog – sondern lese auch immer wieder gerne Bücher in der englischen Originalsprache. Einfach weil es dann ja auch so von dem Auto gedacht und aufgeschrieben wurde.
Ein aktuelles Buch ist das Buch von ist das Buch „Present over Perfect“. Im Hier und Jetzt leben und sich auch mal nicht so auf andere konsentieren.
Ein tolles und inspirierendes Buch.
Bücher, die mir die Welt erklären
Auf Augenhöhe*
Respektierst Du Dich? Magst Du Dich?
Für viele Menschen ist es nicht so einfach diese beiden Fragen zu beantworten. Ich selbst habe eine sehr gute Meinung von mir und bin ziemlich selbstbewusst. Dennoch ist es auch für mich manchmal nicht so leicht zu verstehen, wieso nicht jeder so sein kann.
Das Buch „Auf Augenhöhe“ ist ein Rezensionsexemplar und ich war mir anfangs wirklich unsicher, wie ich das denn vorstellen soll. Oder wie ich es wahrlich lesen soll – denn Respekt zu bekommen, fängt ja auch bei einem selbst an. Ich fand es dennoch spannend – auch mal mehr an mir selbst zu hinterfragen: nicht jeder Mensch ist wie der andere und oft sind die Menschen nicht mit Absicht so, sondern, weil sie es nicht besser wissen, können oder glauben.
Schweres Beben*
Jonathan Franzen schreibt Bücher, wie ich sie auch schreiben würde. Romane, Geschichten und Erzählungen, die Lesen zu dem machen, was es ist: eine der schönsten Reisen unserer Zeit. Dass das Thema Bücher und die Magie um sie bei mir sehr beliebt ist, weißt Du sicher schon. Nicht oft komme ich jedoch in den Genuss solche Bücher zu lesen: aktuell fehlt es wirklich an der Zeit dazu. Oder anders formuliert: man muss auch selbst seine Prioritäten richtig setzen. Das mache ich anscheinend aktuell nicht richtig – oder noch nicht richtig.
Schweres Beben lese ich deshalb schon sehr lange und doch reisst die Faszination nicht ab – ich lese einfach gerne Bücher, die gut geschrieben sind.
Von Männern, die keine Frauen haben*
Japaner können auch gut schreiben – auch Romane. Von Haruki Murakami erinnere ich mich bis heute an ein absolut schlimmes Buch – meiner Meinung nach – das ich bis heute nicht lesen konnte. Mich wurmt das immer, wenn ich ein Buch nicht fertig lesen kann. Einfach auch, weil ich das irgendwie komisch finde.
Es gibt also bis Dato zwei Bücher, die ich nicht lesen kann – ich kann nicht. Auch wenn ich es schon mehrmals versucht habe: es klappt nicht. Und diese Bücher sind eigentlich wahrlich Klassiker: Der Graf von Monte Christo und Kafka am Strand.
Wahrscheinlich bin ich komisch, aber so bin ich eben, denn ich kann diese Bücher nicht lesen.
Dass Haruki dennoch klasse Bücher schreibt – und ich auch weiterhin neugierig war Bücher von einem japanischen Autor zu lesen – zeigte mir das Buch 1Q84. Ich verschlang es und liebte es sofort. Liebe auf das erste Wort quasi. Und so weckte der Autor die Neugier und mir und das Buch von Männern, die keine Frauen haben zog bei mir ein.
Es ist sicherlich wieder Geschmacksache, dennoch mag ich es.
Was erwartet Dich im Juni?
Immer wieder Samstags schreibe ich mehr zu Themen, die mich bewegen und die mal mehr über mich preisgeben – oder auch zum philosophieren einladen:
#SabinesSaturday
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