*Buchrezension
Dies ist sicher nicht der erste Post, dem ich dem Thema Essen und Kochen widme, dennoch ist er anders. Denn ich möchte neben einem leichten sommerlichen Gericht auch gerne ein unglaublich tolles Buch vorstellen, dass kürzlich bei uns eingezogen ist.
Leichte Sommerküche für Familien
Diese letzten Wochen waren wahrlich geprägt von Hitze, die ich so noch nicht bewusst in Deustchland erlebt habe. Rekordsommer hin oder her. Von globaler Erwärmung möchte ich gar nicht reden, denn wir leben aktuell sowieso in einer Sonnenpause – oder eine Sonnenminimum – und daher hat die Temperatur wirklich etwas mit dem Klimawandel zu tun.
An solch heißen Tagen bin ich unheimlich ungerne in der Küche. Bei uns ist und bleibt die Küche auch einfach immer der wärmste Raum, einfach schon wegen der Geschirrspülmaschine und dem Kühlschrank. Na eigentlich noch all den anderen Elektrogeräten, die zum Erwärmen und Erhitzen dienen.
Ich mag es generell nicht immer etwas absolut Verrücktes zu kochen, bei dem man dann stundenlang in der Küche stehen muss. Schnelle Gerichte sind mir sowieso immer lieber und als dann vor knapp zwei oder drei Wochen mein Mann fragte, was es denn zum Mittag geben würde platzte mir die Hutschnur: keine Ahnung, denn ich habe einfach keine Lust zu kochen – nicht bei dieser Hitze. Da mein Mann im Home Office arbeitet, essen wir fast täglich Mittag zu Hause und genießen diese Zeit als Familie – wenn auch Junior fehlt, denn er ist und isst ja im Kindergarten.
Doch als wir gemeinsam überlegten, fiel uns die Zeit in Bern ein – unsere anfängliche Zeit als Junior geboren war. Da hatte mein Mann zwar kein Home Office, versuchte aber regelmäßig zum Mittag zu Hause zu sein, denn die fehlende Elternzeit wollte er so durch Anwesenheit auch tagsüber wieder wett machen. Hierzu muss ich sagen, dass es in der Schweiz keine Elternzeit oder Vaterzeit gibt. Es gibt lediglich einen Tag für die Geburt und das wars – für Männer wohlgemerkt.
Damals kochte ich auch regelmäßig und da Junior im Frühling geboren ist, war der Sommer von leichter Küche geprägt.
Frisch, leicht und auch für Kleinkinder
Damals habe ich regelmäßig Salat mit Kartoffeln, Reis oder anderen Beilagen gemacht und das fiel uns dann auch passend vor zwei oder drei Wochen ein, damit wieder etwas mehr Leichtigkeit in die Küche kommt. Auch die kleine Kaiserin mit 18 Monaten isst bei uns mit. Am Wochenende haben wir das Rezept auch schon für uns alle „gekocht“.
Rezept für einen Sommersalat
Quinoa/Reis – je nach Wahl
500 gr Blattsalat
10 kleine Tomaten
3 Frühlingszwiebeln
eine Handvoll Heidelbeeren
200gr Mozzarella
1 Salatgurke – ich bevorzuge ja die Landgurken
4 Plattpfirsiche (meine heimliche Leidenschaft diesen Sommer)
Kerne – je nach Wahl
Den Quinoa/Reis kochen. Währenddessen den Salat waschen, Tomaten klein schneiden, Gurke vierteln und schneiden.
Salat mit den Frühlingszwiebeln und Tomaten und der Gurke in einer großen Schüssel vermengen. Dann nich die Heidelbeeren dazu, den Mozzarella zupfen und auf dem Salat verteilen.
Die Plattpfirsiche entkernen und klein schneiden. Und zum Schluss die Kerne dazu geben.
Wir machen generell keine besonderen Salatdressing, sondern verlassen uns auf Olivenöl und Essig als leckere Kombination.
Nach dem Drapieren auf den Tellern den Quinoa/Reis drübergeben und alles ein wenig ziehen lassen.
Fertig. Und guten Appetit.
Vom Löwen der nicht kochen konnte – Rezension
Passend zu diesem Rezept und unserer – gefühlt – wochenlangen Suche nach neuen Rezeptideen fürs Mittagessen, erhielten wir das Buch „Vom Löwen der Kochen konnte„**.
Das Buch aus dem Beltzverlag erschien grad letzten Monat und wir sind wirklich happy, dass wir es passend zu unserer Kochfindung erhielten. In dem Buch möchte der Löwe der Löwin gerne ein schönes Dinner kredenzen.
Bei der Ideenfindung – genau wie bei uns – waren ihm etliche Freunde behilflich, aber so richtig wollte es nicht funktionieren.
Junior war ganz fasziniert von dem Buch, denn wir kochen regelmäßig mit ihm. Meist Rezepte aus dem Globi Kochbuch**.
Und auch Junior erging es dann so, dass er meinte, wir sollten nicht immer so lange in einem Buch nach Rezepten suchen, denn manchmal gibt es viel einfachere Ideen – zum Beispiel einen Salat. Er liebt Salat und daher war es sofort eine schöne Verbindung zum Buch.
Essen Deine Kinder auch gerne Salat?
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