Meditation für jede Frau

Meditation – ein großer Begriff

Ruhe, Gelassenheit, Entspannung, Konzentration, Zen, Auszeit, Zeitlos, Yoga, im Hier und Jetzt verweilen, Schneidersitz, Lotussitz, geschlossene Augen und vor allem Loslassen

Loslassen und Meditieren?

Richtig Loslassen ist für viele Menschen heutzutage ein Problem. Sie beschäftigen sich mit Dingen, die nicht nur in der Vergangenheit liegen, sondern oftmals auch mit Dingen, die noch nicht mal geschehen sind. Woher ich das weiß? Nun ja, ich bin auch manchmal so. Und ich finde es schwer abzuschalten.

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Seit meiner Schwangerschaft vor knapp zwei Jahren habe ich mich wieder mehr mit progressiver Muskelentspannung befasst. Dies auch auf Anraten meiner Mama. Denn Sie kannte das auch aus ihren beiden eigenen Schwangerschaften. Ja, wie funktioniert denn die progressive Muskelentspannung. Man konzentriert sich auf einen Körperteil und fängt dann am besten am Fußende oder Kopfende des Körpers an und arbeitet sich in die andere Richtung. Für mich hat es am besten funktioniert, wenn ich mit den Füßen anfange und dann zum Kopf hinarbeite. Mein Mantra dabei: ich entspanne meine Füße, meine Füße sind völlig entspannt, ich entspanne meine Waden, meine Waden sind völlig entspannt. Und so weiter bis man beim Kopf angekommen ist. Ich habe das auch oft unterteilt. Vor allem beim Kopf. Da habe ich die Lippen und die Wangen separat genommen. Und dann die Augäpfel und die Augenbrauen. Die Stirn und auch die Kopfhaut. So hat es mir am besten geholfen abends einzuschlafen.

Wenn ich in letzter Zeit mal wieder angespannt war, habe ich dies dann immer so gemacht. Abends im Bett. Und irgendwie musste ich dabei wieder auch oft an mein Yoga denken. Da ich ja dieses Jahr wieder mehr Yoga machen will – mittlerweile ist es leider so, dass ich es grad mal wieder dreimal geschafft habe – bin ich über die Meditation eingestiegen. Denn auch beim Yoga gibt es am Ende direkt nach dem Savasana eine kleine Meditation. Oft wird diese Meditation von einem Mantra oder einem Lied begleitet. Manchmal auch nur von Musik, die im Hintergrund läuft. Viele von euch kennen dies bestimmt und wissen, dass das obligatorische Ohm auch dazu gehört. Und es tut herrlich gut in einer großen Gruppe das Ohm anzustimmen. Da bebt wirklich alles.

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Der Monat Februar ist auch der sogenannte „Month of Meditation“. Meine liebste Online-Yoga-Lehrerin hat hierzu aufgerufen. Kino McGregor kommt aus dem Miami Life Center. Ein Yogastudio direkt in Miami’s South Beach. Ich war zwar noch nie da, kenne Kino aber aus einem Workshop hier in Frankfurts Balance Yoga. Eine tolle Yogalehrerin. Sie reist sehr viel um die Welt und gibt Workshops. Ein spannendes Leben – zumindest stelle ich mir das sehr spannend vor.

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Mit dem Februar nutze ich also auch die Möglichkeit mehr zu meditieren. Und wenn, dass auch etwas für euch ist, dann fangt einfach an. Es ist einfach. Jeder kann es. Es bedarf gar nicht immer dieser ganzen Regeln und Vorschriften. Vor allem Meditation ist für jeden zugänglich. Schon das entspannte Warten auf einen Bus und das dabei träumende Gemüt ist eine Meditation. Also setzt euch doch mal hin und entspannt. Mit geschlossen Augen ist es jedoch immer am einfachsten und lasst die Gedanken ruhig fliegen und lasst sie los. Einfach nur mal im Hier und Jetzt verweilen und den Atem beobachten.

Happy Meditation und einen Sonntag euch noch!

Meditierst Du?

#ShaktiSunday

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