Wie stellt ihr euch einen schönen Tag vor?
Der schönste Tag – einfach so
Ausschlafen? Nix tun? Oder doch eher viel Erleben? Tolle Orte sehen und diese Zeit mit einem lieben Menschen teilen?
So wirklich besonders hatte ich mir diesen Tag gar nicht vorgestellt, aber dann war es doch ein ganz schöner Tag. Unser letzter Tag in der Schweiz. Unser letzter Tag im geliebten Bern.
Und wie fing dieser Tag an? Naja, nicht ganz so spannend. Morgens aufstehen und erstmal das aufblasbare Bett ablassen. Und dann im Bad tag-fein machen. Und dann mal spontan ins Bellevue.
Das Bellevue Palace ist das Plaza Berns. Also ja, auf anderem Niveau, denn Bern ist nicht New York City. Aber dennoch gibt es Luxus und schöne Hotels in Bern.
Das Bellevue hatte ich bis dahin noch nie von innen gesehen und war ganz schön gespannt, wie es wohl sein würde. Das Bellevue ist ein Hotel direkt an der Schwelle, wo es hinunter zur Aare geht. Dort sind die Terrasse und die Zimmer mit Alpenblick einzigartig. Zumindest bei gutem Wetter.
Ja, wir hatten gutes Wetter und wollten dennoch lieber drinnen sitzen. Denn es ist doch auch mal schön das Hier und Jetzt zu genießen und im Moment zu verweilen.
Für stolze 25 Franken gab es dann einen Latte Macchiato, einen grünen Tee und zwei Buttergipfeli. Buttergipfeli – so nennen die Schweizer die Croissants. Schön war es dennoch!
Und weil es so schön war, sind wir doch direkt am Nachmittag noch in den Schweizerhof gegangen. Berns Schweizerhof ist ein Hotel der Designhotel Gruppe und besonders stylisch eingerichtet. Also eine völlig andere Welt als die des Bellevue Hotels. Dort sieht keine große Halle. Und auch wenn beide Hotels fünf Sterne haben, so wirkt es im Schweizer Hof anders. Der Grande Charme fehlt, denn es ist alles stylisch und schick.
Das Publikum ist auch ein anderes. Im Bellevue sind wir die jüngsten gewesen. Im Schweizer Hof dagegen waren wir nicht auffällig in unserem Alter.
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