Family Fun – Bunt und teilweise richtig laut

„Solche Kinder wünsche ich dir auch!“ – wer kennt nicht diesen Spruch von den eigenen Eltern. Aber inwieweit verhalten sich eure Kinder in bestimmten Situationen wie ihr selbst? Welchen Einfluss habt ihr auf das Verhalten eurer Sprösslinge? Ganz speziell möchte ich darauf hinaus, inwieweit wir als Eltern schon bei den Kleinen als Vorbilder dastehen. Und das speziell im Bereich Lernen.

Aber was genau ist denn ein Vorbild und ab wann werden wir Eltern einer solchen Rolle auch gerecht? Laut Definition ist ein Vorbild eine Person, an der sich andere orientieren und das gesamte Verhalten übernommen wird. Soweit die Theorie. In der Praxis wird uns das oftmals dann bewusst, wenn wir von anderen angesprochen werden. Nicht selten fallen dann Sprüche wie: „Oh, ganz der Papa!“ oder auch „Wie eine kleine Kopie von dir.“ Im ersten Moment klingen solche Sätze schon sehr banal. Wenn ich allerdings darüber nachdenke, stellt sich auch eine andere Frage: Wie beeinflusse ich mein Kind beim Lernen?

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Fürs Leben lernen – explorativ!

Wir lernen ja bekanntlich fürs Leben. Und so lange sollte das Gelernte ja auch im Kopf bleiben. Das geht allerdings auch nur mit der richtigen Lernmethode. Aber was ist DIE richtige Lerntechnik? Immerhin werde ich als Mutter beinahe überall von unterschiedlichsten Lernideen überhäuft. Jeder schwört auf eine andere Methode, um seine Kinder schon möglichst früh auf die Schule vorzubereiten. Ein Lernprinzip ist mir dabei immer wieder begegnet: exploratives Lernen. Was sich im ersten Moment so hochtrabend anhört, kann ich euch allerdings mit einfacheren Worten erklären.

Exploratives Lernen ist auch als Inquiry-based Learning oder kurz IBL bekannt. Etwas mehr Licht ins Dunkel kommt, wenn ihr explorativ durch entdeckend ersetzt. Hört sich zwar immer noch kompliziert an, dabei geht es aber eigentlich nur darum, die natürliche Neugier unserer Kinder zu nutzen. Wir als Eltern sind dabei eher passiv beteiligt, denn unsere Kinder sollen selbstständig die eigene Umwelt begreifen und vor allem erleben. Dadurch werden richtig komplexe Zusammenhänge auch für die Kleinsten begreiflicher. Feste Strukturen und Lernregeln – Fehlanzeige! Eigenständiges Erarbeiten heißt die Devise beim explorativen Lernen. Wir Eltern geben lediglich Anregungen. Diese kann das Kind dann selbstständig zu eigenen Ideen und Lösungen weiter ver- und bearbeiten. Das Tempo bestimmen dabei die Kinder selbst. Ja, unsere Kinder sind alle Individualisten! Wir müssen hier als Eltern wirklich begreifen, dass unsere Sonnenscheine diesen Leistungsdruck einfach nicht brauchen. Der bewirkt nämlich genau das Gegenteil von dem, was wir alle wollen: Kinder, die selbstständig lernen und die Dinge auch begreifen! Und wieder komme ich auf die Vorbildfunktion zurück.

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Vorbild Sein

Soweit so gut, doch wie kann ich meinem Sohn ein gutes Vorbild für exploratives Lernen sein? Ganz einfach! Indem ich sein Interesse an Dingen wecke und wie bereits geschrieben, ihn selbst das Tempo vorgeben lasse. Wenn ich zum Beispiel merke, dass er einen Vogel beobachtet, dann frage ich ihn, ob er weiß, welcher Vogel das denn ist. An seiner Antwort merke ich dann schnell, wie sehr er an dem Thema interessiert ist. Wenn er Interesse zeigt, frage ich ihn einfach weiter: „Welche Farbe hat der Vogel?“ – „Welches Geräusch machen Vögel?“ – „Was isst ein Vogel?“. Natürlich wird er die Fragen nicht alle beantworten können, dann verrate ich ihm einfach die Antwort. Das Ganze natürlich immer komplett ohne Druck und Zwang! Druck ist alles andere als motivierend und kann im Zweifelsfall die Lust am Lernen sogar komplett verderben.

Wichtig ist, dass mein Sohn wirklich interessiert ist. Wenn man erst einmal herausgefunden hat, was für unsere Kleinen am interessantesten ist, kann man auch gezielt auf diese Interessen eingehen. (Bilder-)Bücher zu den Themen kaufen und gemeinsam ansehen oder zum Beispiel mit Tierliebhabern in den Zoo gehen beziehungsweise im Wald gemeinsam nach Tieren Ausschau halten. Wenn man Anreize schafft und interessante Umgebungen erkundet, dann lernen Kinder am besten. Wichtig ist: möglichst entspannt und spielerisch an das Thema Lernen herangehen. Denn spielerisch lernt es sich dann doch immer noch am besten!

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Raus in die Natur

Also ab in die Natur und dann die ganzen Eindrücke festhalten. Wir sind aktuell große Fans der Woody 3in1 Stifte von Stabilo. Um ehrlich zu sein, sogar eher ich als der Junior. Denn diese Stifte sind nicht nur schön handlich und können nicht so leicht brechen, sondern haben einen 3 in 1 Effekt.

Laut Verpackung ist es ein multifunktionaler Stift, der sowohl auf Wachs, Glas oder sogar mit Wasser als Wasserfarbe malt. Echt jetzt? Ja, ich habe es probiert. Oh Gott, dass hört sich wie ne Werbung aus den 90ern an, aber es ist so. Der Spiegel vom Kleiderschrank meines Sohnes ist auf jeden Fall immer angemalt. Naja, Mama hatte damit angefangen: „Komm wir malen Dein Gesicht mal in eine Blume“ und dann wollte er auch eine Blume malen.

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Oben habe ich dann noch eine Sonne hingemalt. Klar, haben wir jetzt auch gedacht ‚Mal schauen, wann die Wände bemalt werden‘, das ist jedoch noch nicht passiert. Der Boden wurde schon bemalt, natürlich auch der Tisch und erst recht der Bagger. Ja, der Bagger! Wir sind hier riesige Bagger-Fans.

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Was wir daran schön finden

Die Farben sind sehr schön und für mich als Mami ist es auch praktisch, dass die Farben von den Tischen, dem Boden oder auch dem Spiegel einfach mit einem feuchten Lappen abgewischt werden können. Es ist wirklich nicht so schwierig und sogar mein Sohn wischt die Farben mit dem Lappen ab – also kein Hexenwerk und somit perfekt zum Malen und Farben ausleben nach Lust und Laune.

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Gewinnspiel

FamilyFun-BineLovesLife-Woody3in1-Gewinnspiel

Weil mir die Stifte so gut gefallen, möchte ich drei Sets der Woody 3in1 verlosen.

Was Du dafür tun musst?

Ganz einfach! Erzähl oder zeig mir Deinen lustigsten Moment mit Kind auf Instagram oder Facebook und verlink mich @BineLovesLife (denn so kann ich auch sehen, dass Du mitgemacht hast) und nutze den Hashtag #BineLovesColors

 

Teilnahmebedingungen:

Folgt mir auf dem Blog (ganz unten ist der Button) und auf Instagram oder Facebook

Teilnehmen darf jeder der Lust und Laune hat, über 18 Jahre alt ist und in Deutschland wohnt.

Teilnahmeschluss ist der 24. Juni 2016 – 19:35 Uhr

#FamilyFriday

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Auf den Tisch gemalt ist schnell…
FamilyFun-BineLovesLife-Woody3in1
…und mit dem feuchten Lappen schnell wieder weg

2 Kommentare Gib deinen ab

  1. AE sagt:

    Danke für das tolle Gewinnspiel. Meine Tochter würde sich riesig über die Stifte freuen. 🙂
    Glg, Andrea

    Gefällt 1 Person

  2. Danijela Stipic sagt:

    GERNE MITGEMACHT – HOFFE DIR GEFEHLT UNSER MOMENT 🙂 ABER ES GIBT SO VIELE LUSTIGE MOMENTE MIT KLEINEN JUNGS 🙂 MFG DANIJELA

    Gefällt 1 Person

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