Auch für mich war der August oft eine Auszeit. Die Hitze war natürlich auch für mich nicht leicht und dennoch habe ich die Zeit auch genutzt, um mal etwas mehr zu entspannen.
Bücher zum Philosophieren
Diese beiden Bücher, die ich Dir hier vorstelle, habe ich schon sehr lange und möchte sie einfach passend zum August und meiner Entschleunigung vorstellen:
Der Poet der kleinen Dinge*
Nicht jeder Mensch passt in ein Raster. Und das ist auch gut so – will man meinen, oder? Wieso sind alle Menschen anders und wieso gehören wir dennoch zusammen?
Das Buch von Sabine Roger ist ein herrlich leichtes Buch, das Seite um Seite tiefgründiger wird.
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins*
Milan Kundera – mein Lieblingsautor aus meiner Studienzeit. Schon immer habe ich gerne philosophische Texte gelesen und mich daran erfreut, wie sie auf das Denken eingehen können.
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins ist nicht umsonst ein Klassiker. Ein Buch das wirklich schöne Gedanken zulässt.
Bücher zur Kindererziehung
Beide Bücher sind neu für mich und haben mich nachmittags und abends und eigentlich immer, wenn ich Zeit gefunden habe, an sich gezogen. Beide Bücher sind meiner Meinung nach sehr passend für uns – aktuell. Mit zwei Kindern im Alter von 18 Monaten und vier Jahren.
Kinderjahre*
Der Bestseller continued sozusagen, denn das Buch Babyjahre von Remo Largo ist sicherlich den meisten ein Begriff. Für mich war daher klar, dass auch ein neues Buch her muss, wenn Junior größer wird.
Im Buch Babyjahre stöbere ich auch jetzt noch regelmäßig, denn es ist das Buch, das die Entwicklung von Kindern von Geburt bis zum vierten Geburtstag aufzeigt und erklärt.
Das Buch Kinderjahre ist demnach das Folgebuch für die Entwicklung der Kinder bis zum Schuleintritt.
Was ich besonders an Remo Largo mag? Seine unaufgeregte Art: alles was er schreibt, ist kein Ratgeber oder Vorwurf. Er plädiert oft an die Intuition und das Abweichungen auch normal sind. Da er selbst Kinderarzt ist, hat er sehr viel Erfahrung. Und das merkt man auch beim Lesen.
Die Lüge der digitalen Bildung*
Kinder und Handys. Ach nein, es heißt ja Smartphones. Polemisch geschrieben und dennoch hat es mich in den Bann gezogen. Wir haben kein Tablet zu Hause und dennoch gibt es auf unseren Smartphones auch Spiele, der er mal spielen darf. Mit mal meine ich alle drei bis vier Wochen (wenn es hoch kommt). Eigentlich sind wir da wirklich ein wenig hinter der Zeit.
Und vor allem, weil so viele andere Eltern ihre Kinder mit Tablets und Smartphones alleine lassen, interessiert es mich zu wissen, wieso. Ich möchte keinen Vorwurf machen und glaube, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wie es richtig ist. Dennoch möchte ich für meine Kinder selbst entscheiden. Bereits im Kindergarten habe ich ja nicht mehr die ganze Kontrolle darüber, was Junior so erlebt und das wird in der Schule nur noch verstärkt.
Das Buch zeigt auch auf, dass es klar gegen Tablets und Computer als Ersatz für Erzieher und Lehrer in den Erziehungs- und Bildungsstätten ist. Meinen Beitrag zum Leistungsdruck liest Du hier.
Sehr spannend sicherlich für alle Eltern, die auch zögern, ob sie das Smartphone dem Nachwuchs geben sollen. Genauso spannend aber auch für Eltern, die die Kinder nicht mehr von Bildschirm wegbekommen.
Hast Du Apps auf dem Smartphone/Tablet für Deine Kinder?
Immer wieder Samstags schreibe ich mehr zu Themen, die mich bewegen und die mal mehr über mich preisgeben – oder auch zum philosophieren einladen:
#SabinesSaturday
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