Aufwachen im Paradies – jetzt fangen die Flitterwochen wirklich an
Ja, morgens im Resort Renn** aufzuwachen, war wirklich himmlisch. Das Zimmer mit Balkon hatte direkten Blick auf die Bucht und die Sonne schien. Ein perfekter Start in den Tag.
Am zweiten Tag in Miyako – oder besser gesagt am ersten richtigen Tag wollten wir richtig durchstarten. Richtig viel unternehmen. Aber ich schiebe es mal auf die Schwangerschaft und die feuchte Hitze, die mir doch etwas zusetzte. Und so verbrachten wir den Vormittag nochmal im Zimmer – mit Klima versteht sich. Und irgendwie tut Schlafen ja auch gut und es ist auch wichtig, dass man den Jetlag ausschläft, oder?

Die Küste entlang – auf der falschen Seite
Links fahren ist bestimmt anders. Ich kann es nicht beurteilen, da ich einfach wie immer links saß. Sonst bin auch ich eher der Autofahrer oder die Autofahrerin, aber im Urlaub und vor allem auf der Hochzeitsreise wollte mein Mann das übernehmen. Es blieb also wie gehabt, denn wir hatten den gleichen Sitzplatz nur das Lenkrad war woanders.
Auf ging es zur ersten Station – dem Leuchtturm in der östlichsten Ecke von Miyako-jima. Das Wetter war natürlich grandios – blau, vielleicht nicht ganz stahlblau, aber sehr blau. Und das Wasser sowieso in schönem Tiffany Türkis.
Beim Parkplatz vom Leuchtturm angekommen freuten wir uns schon auf den schönen Spaziergang zum Leuchtturm. Aber wie das so ist, wenn man mit Klimaanlage mal länger als 10 Minuten fährt. Dann erscheinen einem angenehme 23 Grad schön warm – und wenn man aussteigt, ist man erschlagen von den schweißig heißen 28 Grad. Ja, so richtig runterkühlen finde ich auch gefährlich, weil man dann nämlich gar nicht mehr aus dem Auto aussteigen kann, aber wir fanden unsere 23 Grad noch super. Irgendwie war es dann doch zu wenig oder draußen einfach zu heiß. Ich glaube, es war wirklich die Feuchtigkeit in der Luft, die uns zu schaffen machte. Denn extreme Feuchtigkeit lassen sogar normale 25 Grad unerträglich erscheinen. Trockene Hitze hingegen hält man schon viel besser aus. Ich zumindest.

Erstmal ein Eis
Zum Glück war direkt am Parkplatz auch gleich ein kleiner Eiswagen. Und nicht nur irgendeiner, sondern einer, der auch japanisches Eis serviert. Mit japanischen Geschmacksrichtungen. Ich liebe ja den Peach Geschmack, der in Japan regelmäßig in Säften und anderen Softdrinks vorzufinden ist. Aber es gibt auch Grape – also Traube. Rote Traube wohlgemerkt. Und die schmeckt mindestens genauso klasse wie Peach.
Vielleicht ist es auch nur wieder eine Kindheitserinnerung – eine Kulinarische wenn man so will. Denn meinem Mann schmeckte es nicht. Mir schon.
Und mit dem Eis schlenderten wir dann Richtung Leuchtturm. Aber halt, der war ja ewig weit entfernt. Das andere Pärchen, das auch noch grad angekommen war schien entschlossen genug, den Weg zu meistern. Sie hatte ja auch einen Sonnenschirm dabei – ich nicht. Nur einen Hut.
Und dann haben wir beschlossen, doch einfach nur vom Parkplatz aus die Aussicht zu genießen. Also wirklich, diese Hitze war dann doch zu viel.
Mittags hatten wir uns noch in einem Noodle Shop einen Snack gegönnt. Ich liebe ja Suppen. Im Vergleich zu meinem Mann mag ich sie jedoch nur. Er könnte immer, jeden Tag, jede Mahlzeit Suppe oder einen Eintopf essen. Und dass Japaner etwas von Suppe verstehen, kann jeder nachvollziehen, der sich dort schon mal einen einfachen Ramen bestellt hat.
Wir hatten nach der Suppe dann wieder genügend Kraft gesammelt, um noch ein wenig mit dem Auto an der Küste langzucruisen.

Essen kann auch Urlaub sein
Abends war es dann ein schöner Moment auch mal am Strand zu chillen. Den Sonnenuntergang zu beobachten und einfach das Leben Leben sein lassen. Das war toll.
Essen ist ja bei uns sowieso so eine neu gefundene Leidenschaft. Ich glaube auch irgendwie, dass wir einfach nur alt sind. Denn früher hat mich Essen eher wenig interessiert, aber mittlerweile ist es schon ein richtiges Erlebnis. Für dieses neue Jahr haben wir uns auch wieder vorgenommen mehr Restaurants bei uns in der Umgebung zu erkunden.
Einfach mal an einem Freitag essen gehen hat auch etwas von vorgezogenem Wochenende und wir können entspannt starten.
Sobald ich also die Japanreise hier am TravelTuesday beendet habe, wird es wieder neue kulinarische Highlights geben. Denn Essen ist auch Reisen – auf eine gewisse Art und Weise.
Erinnerst Du Dich an Deine Hochzeitsreise?
#TravelTuesday





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